Wasilij Maslenkow (Mitte) mit seinen Kollegen aus der Roten Armee. Foto aus dem persönlichen Archiv
Mehr als 150 Briefe konnte der sowjetische Landlehrer Wasilij Maslenkow an seine Familie aus dem Krieg schicken. Er selbst kehrte nie mehr zurück – im August 1943 starb er bei Smolensk (400 Kilometer von Moskau). Aber erst 2015 erfuhr seine Tochter, dass ihm post mortem der Orden des Vaterländischen Krieges II. Grades verliehen wurde. Möglich wurde dies dank der Online-Datenbank „Zvezdy Pobedy" (zu Deutsch: „Siegessterne"), die dank der Unterstützung des russischen Verteidigungsministeriums über die Homepage der Rossijskaja Gaseta in Russisch zugänglich ist.
70 Jahre nach Kriegsende sind die Soldaten und ihre Angehörige sowie deren Nachfahren über die ganze Welt verstreut. Wenn Sie russische Freunde haben, die in Ihrem Land leben, oder Sie selbst Auswanderer oder Nachfahre von Zeitzeugen sind, schauen Sie nach, ob Ihre Angehörigen in der Datenbank gelistet sind.
RBTH wird über Veteranen berichten, die mithilfe der Online-Datenbank gefunden werden konnten. Schreiben Sie uns - erzählen Sie uns Ihre Geschichte.
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