Noch bis zum 26. Juli ist in der Neuen Tretjakow-Galerie eine Hyperrealisten-Ausstellung zu sehen, in der russische Kunstwerke Ende der 1960er-Anfang 1990er Jahre ausgestellt sind. Foto: Anton Belitskij / RIA Novosti
Noch bis zum 31. August kann man die Filiale eines der größten Kunstmuseen Russlands jeden Mittwoch kostenlos besuchen. Die Neue Tretjakow-Galerie an Krymskij Wal zeigt die russische Kunst des XX. Jahrhunderts und will mit dieser Aktion neue Besucher anlocken. Dies teilte der Pressedienst des Museums gegenüber RBTH mit.
Früher gab die Neue Galerie bekannt, ihre Öffnungszeiten von Donnerstag bis Samstag bis 21 Uhr verlängert zu haben. Laut der Leiterin der Tretjakow-Galerie Zelfira Tregulowa hängen diese Maßnahmen damit zusammen, dass andere Filiale weniger bekannt sind. "Während die Ikonensammlungen im Hauptgebäude von Besuchern überschwemmt werden, bleiben die Saale der neuen Exposition fast leer", sagt sie. Dabei würden da die hervorragende Kunstsammlung russischer Avantgarde ausgestellt, so sie. Darunter auch "Das schwarze Quadrat" von Kasimir Malewitsch, Kollektionen des Sozialistischen Realismus sowie die der sowjetischen inoffiziellen und modernen russischen Kunst.
In der Neuen Tretjakow-Galerie verlaufen auch aktuelle Projekte, die großen Zuspruch bei den Kritikern finden. So ist zum Beispiel noch bis zum 26. Juli eine Hyperrealisten-Ausstellung da zu sehen, in der russische Kunstwerke Ende der 1960er-Anfang 1990er Jahre ausgestellt sind. Bis zum 31. Juli kann man auch ein Projekt "Analyse der Kunst" bewundern, das von den Anführern des Moskauer Konzeptualismus Igor Makarewitsch und Elena Elagina gestaltet wird.
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