1995 gewann Michalkow einen Oscar für seinen Film „Die Sonne, die uns täuscht”.
Kinopoisk.ruRussland hat den Film „Sonnenstich” des Regisseurs Nikita Michalkow für den Oscar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film” nominiert, berichtet Tass.
Der Film basiert auf den Werken des russischen Schriftstellers Iwan Bunin und nutz Motive der Erzählung „Der Sonnenstich” und des Romans „Verfluchte Tage”. Ursprünglich wollte Michalkow das Drehbuch bereits zu Beginn der 1980er-Jahre schreiben, begann aber letztlich erst 2010 mit der Arbeit daran. „Sonnenstich” feierte am 3. Oktober 2014 in Belgrad Premiere, gleichzeitig wurde der Film auf der Krim gezeigt. Seit dem 9. Oktober 2014 kann man ihn in verschiedenen Kinos sehen.
“Ich bin meinen Kollegen sehr dankbar dafür, dass die Arbeit, die in diesen Film investiert wurde, von ihnen so sehr wertgeschätzt wird”, sagte Michalkow. „Chancen auf den Gewinn des Oscars sehe ich persönlich keine. Aber ich erfahre eine große Genugtuung, da meine Kollegen an der Akademie gezwungen sein werden, meinen Film zu schauen. Vielleicht wird er ja jemanden von ihnen rühren.”
1995 gewann Michalkow einen Oscar für seinen Film „Die Sonne, die uns täuscht”. Die Filme „Urga” und „12” wurden zudem von Russland für den Oscar nominiert.
Alle Rechte vorbehalten. Rossijskaja Gaseta, Moskau, Russland
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