Die 10 erschreckendsten Gemälde russischer Künstler

Diese Bilder russischer Maler lassen den Betrachter nicht gleichgültig und lösen einen Sturm der Gefühle aus.

  1. Wassilij Wereschtschagin. Die Apotheose des Krieges

Der Künstler zeigte das wahre Gesicht des Krieges. Auf einem seiner berühmtesten Gemälden Die Apotheose des Krieges ist ein Berg menschlicher Schädel abgebildet. Die Inschrift des Autors lautet: „Allen großen Eroberern der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gewidmet“.

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  1. Wassilij Wereschtschagin. Besiegte. Gedenkgottesdienst

Wie Die Apotheose des Krieges ist dieses Werk ein verallgemeinertes Symbol des Krieges und dessen schrecklicher Folgen. Der Betrachter erkennt die auf dem Boden ausgebreiteten Leichen nicht sofort. Hier ist die Schlacht gerade zu Ende und ein Priester erteilt den soeben verstorbenen Soldaten die letzte Ölung.

  1. Wassilij Wereschtschagin. Nach viel Glück

Der Künstler reiste viel durch Zentralasien und schuf dann den sogenannten Turkestan-Zyklus, der den Krieg mit brutalem Realismus zeigt. Abgetrennte Köpfe symbolisieren „Trophäen“ des errungenen Sieges.

  1. Ilja Repin. Iwan der Schreckliche und sein Sohn Iwan, 16. November 1581

Repin zeigt die Szene der Ermordung mit großer Realität. Dem Autor wurde vorgeworfen, die historische Wahrheit zu verfälschen, weil die Tatsache der Sohnestötung nicht bewiesen sei.

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  1. Miсhail Klodt. Iwan dem Schrecklichen erscheinen die Geister seiner Opfer

Zar Iwan der Schreckliche, berühmt für seinen despotischen Charakter, ist eine der umstrittensten Figuren der russischen Geschichte. Das Gemälde zeigt die Geister der durch seinen Erlass hingerichteten Menschen.

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  1. Wiktor Wasnezow. Koschtschej der Unsterbliche

Wasnezow wurde dank seinen Gemälden, auf denen der Künstler Helden der russischen Folklore abbildete, berühmt. Koschtschej der Unsterbliche,  Bösewicht vieler russischen Märchen, entführt schöne junge Mädchen und sperrt diese in seinem dunklen Reich ein. Und auf dem Gemälde von Wasnezow sieht er besonders bösartig aus.

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  1. Wassilij Perow. Die letzte Reise

Der Realist Perow ist berühmt für seine schaurigen und naturalistischen Szenen aus dem meist tragischen Leben der einfachen Leute. Dieses Werk ist voller Schmerz. Eine Mutter und ihre beiden Kindern, allein und einsam in ihrer Trauer, bringen den Sarg mit ihrem verstorbenen Vater zum Friedhof.

  1. Karl Brjullow. Der letzte Tag von Pompeji

Dieses riesige, 4 mal 6 Meter große Gemälde zeigt das wahre Grauen: den berühmten Ausbruch des Vesuvs am 24. August des Jahres 79 u. Z.

Die Menschenmenge auf den Straßen der Stadt Pompeji versucht, vor dem ausbrechenden Vulkan zu fliehen. Der Betrachter kann dieses Meisterwerk bis ins kleinste Detail studieren und die Angst und das Entsetzen der Bewohner spüren.

  1. Arkadij Plastow. Ein Nazi-Flugzeug flog vorbei

Auf diesem Werk wird eine Episode des Krieges zwischen der Sowjetunion und Nazi-Deutschland dargestellt. Im Hintergrund ist ein Flugzeug abgebildet, das in der Ferne verschwindet und die einst friedliche Landschaft hinter sich lässt, die es gerade zerstört hat. Der tote Hirtenjunge und sein heulender Hund erschüttern den Betrachter.

  1. Jurij Neprinzew. Blockade

Eine ganze Reihe von Gemälden wurde über eine der schrecklichsten Episoden des Zweiten Weltkriegs gemalt – die Belagerung von Leningrad. Eine der berühmtesten und herzzerreißenden Szenen aus dem Alltag der belagerten Stadt zeigen, wie die Einwohner in der Kälte Schlitten mit Wasser, Brennholz... oder den Leichen ihrer verstorbenen Angehörigen ziehen.

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