Movie "The Needle" directed by Rashid Nugmanov. Kazakhfilm. 1988. USSR. In the picture: Viktor Tsoy and Marina Smirnova
Global Look PressNahe der lettischen Stadt Tukums kommt der russische Rock-Superstar Wiktor Zoi bei einem Autounfall ums Leben. Er wurde nur 28. Jahre alt. In dem völlig demolierten Unfallfahrzeug wurden Aufnahmen mit dem Gesang für das geplante Album gefunden. Dieses erschien dann als „Schwarzes Album“.
Zoi ist nach wie vor die wichtigste Symbolfigur einer Ära, die als Blüte des russischen Rocks der Sowjetzeit bezeichnet werden kann. Etwas Unerklärliches passierte in der ersten Perestroika-Zeit. Auf die ideologisch eingeengte Massenkultur wirkte der russische Rock wie ein befreiend frischer Wind. Zoi war einer dieser seltenen Talente. Seine Songs sind eingängig, griffig und emotional. Die Wahrheit „Alles Geniale ist einfach" scheint sich an den Songs Zois und seiner Band Kino zu bewahrheiten.
Zum 55. Geburtstag Zois hat der russische Online-Konzern in diesem Jahr dieses Video veröffentlicht:
Papst Pius XI. gründet in Rom das sogenannte Collegium Russicum. Es befindet sich bis heute nahe, aber räumlich getrennt vom Päpstlichen Orientalischen Institut.
Gegründet wurde das Russicum als Reaktion auf die Verfolgung von Christen in der Sowjetunion. Seine Absolventen reisten bis in die 50er Jahre unter falschem Namen als Priester in die Sowjetunion. Vorher bekamen die Priester alle heiligen Sakramente, einschließlich der letzten Ölung. Denn womöglich könnten sie nie mehr zurückkehren. Dann wurden sie vom Papst empfangen und verabschiedet.
In der St.-Antonius-Kirche neben dem Collegium Russicum wird noch heute nach armenischem, chaldäischem, alexandrinischem, antiochischem, byzantinischem und slawischem Ritus zelebriert und gebetet.
In Peterhof bei Sankt Petersburg wird die neue Sommerresidenz des Zaren eröffnet. Oft wird die weitläufige Schloss- und Parkanlage mit dem französischen Vorbild Versailles verglichen. Peter der Große hatte bereits 1714 die Idee geäußert, eine luxuriöse Sommerresidenz an der Ostsee bauen zu wollen. Die Abschlussarbeiten am Großen Palais leitete der preußische Architekt Andreas Schlüter. Zur Eröffnung gab es außerdem bereits die berühmten Springbrunnen und einige kleinere Gebäude.
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