Über 14.000 Soldaten, begleitet von 300 militärischen Fahrzeugen zogen in der Nacht des 18. Junis durch die Straßen des Zentrums von Moskau, unter anderem auch über den Roten Platz.
Die Anwohner hatten nach der kürzlichen Aufhebung der COVID-19-Sperre in der russischen Hauptstadt die Gelegenheit, die Aktion durch das Stadtzentrum zu verfolgen.
Die Kolonne aus leichtem und schwerem Gerät bestand aus 300 Fahrzeugen. Darunter befanden sich das Flugabwehrraketen-System für Langstrecken S-400 und für Kurzstrecken Panzir-S1 sowie der Panzer T-14 Armata und die Panzerhaubitzen Koalizija-SW und Msta-S.
Diese jährlichen Probedurchläufesind eine einzigartige Gelegenheit für die Bevölkerung, zum ersten Mal die modernste Militärausrüstung zu Gesicht zu bekommen, da bei den Militärparaden die neuesten technischen Errungenschaften des Landes präsentiert werden. Diese Neuheiten werden am 24. Juni zu sehen sein.
Die Moskauer Polizei in der Innenstadt vor der Parade.
Die Bevölkerung nimmt Selfies auf winkt den Soldaten zu, die auf leicht gepanzerten Fahrzeugen durch die Stadt ziehen.
In diesem Jahr gesellen sich zur russischen Armee auch Einheiten der Militärpolizei, die nach der Befreiung Syriens durch die Streitkräfte des Landes im Dezember 2016 die Ordnung in den syrischen Städten verteidigten.
Nur wenige Augenblicke bevor die Metallmonster durch Moskaus Hauptstraßen dröhnen.
Die Kurzstrecken-Flugabwehrraketen-System Panzir-SA und Tor-M2DT sowie speziell für den Hohen Norden entwickelte Unterstützungsfahrzeuge passieren den Arbat im historischen Zentrum von Moskau.