Ihren Namen erhielt die Stadt zu Ehren der Zarin Katharina I., der Frau von Peter dem Großen.
Die Geschichte Jekaterinburgs begann mit einer Eisenhütte im Zentrum der Stadt, die bis 1808 in Betrieb war.
Und bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden in der Stadt unter anderem die meisten Münzen des russischen Reiches geprägt. An der Stelle der alten Werkstätten befindet sich heute ein historischer Platz mit mehreren Museen.
Zu Sowjetzeiten wurde Jekaterinburg (das von 1924 bis 1991 nach dem Revolutionär Jakow Swerdlow Swerdlowsk benannt war) zu einem bedeutenden Industriezentrum. Während des Großen Vaterländischen Krieges gegen Nazi-Deutschland wurde dort der legendäre T-34-Panzer hergestellt.
Das architektonische Erscheinungsbild der Stadt wird hauptsächlich von Gebäuden im Stil des sowjetischen Konstruktivismus geprägt. Und 1991 wurde hier die einzige U-Bahn des Urals eröffnet. Sie verbindet den Fabrikbezirk Uralmasch mit dem historischen Zentrum und den Außenbezirken.