Der Tschujskij-Pfad zieht sich auf einer Länge von rund 1.000 Kilometern von Nowosibirsk über den Altai bis an die russisch-mongolische Grenze. Beim 723. Kilometer steht auf dem rechten Ufer des Tschuja-Flusses eine urzeitliche Heiligstätte: Der Kalbak-tasch – ein von Petroglyphen verzierter Felsen. / Ziegenjagd entlang des Jelangasch-Flusses.
Pavel FilatovBilder einer Karawane in einem Tal. Die Petroglyphen entstanden vermutlich in der Bronzezeit, als hier eine Handelsstraße verlief. Außerdem schickten Nomaden ihr Vieh über diesen Pfad. Dieses Bild hat wahrscheinlich keine tiefere Bedeutung – es diente wohl als Wegweiser auf einer bewährten Route.
Pavel FilatovSteingemeißeltes Bild einer Männerhand aus der Bronzezeit, rund 1.500 v. Chr. Ein seltenes Bild für die Altai-Region. Unter den tausenden hiesiger Petroglyphen gibt es nur zwei Abbildungen einer Hand.
Pavel FilatovAltai ist die Wiege vieler antiker Völker Zentralasiens. Das Altai-Gebirge war ein unüberwindbares Hindernis für die Nomadenvölker auf dem Weg gen Osten. / Bilder heiliger Rinder mit astrologischen Symbolen. Bronzezeit, 2.000-1.500 v. Chr.
Pavel FilatovDank ihren Vorgängern konnten die Nomaden ihren Weg durch die harte Natur finden. / Eine Rentierherde. Fragment aus der Kalbak-tasch-Heiligstätte.
Pavel FilatovBergpfade blieben nicht nur im Gedächtnis Einheimischer erhalten, sondern auch als Petroglyphen auf alten Felssäulen, Brocken und Steinhaufen. / Eine Kamel-Karawane am Jelangasch-Fluss. Bronzezeit.
Pavel FilatovIm Altai wurden über 200 Stellen mit Petroglyphen entdeckt. / Reiter, Kamelführer und Rinder.
Pavel FilatovEin mythisches Wesen steigt von den Klippen und greift Menschen an. / Bronzezeit.
Pavel FilatovEin Reh am Jelangasch.
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