
Die Halbinsel Kamtschatka ist eigentlich ein Reich der Bären. Zwischen 15.000 und 30.000 Petze leben dort – und teilen sich das Land mit den Füchsen. Ein anderes Fuchs-Revier in Russland ist Tschukotka im Fernen Osten des Landes. Rund 6.000 Kilometer ist die Region von der russischen Hauptstadt entfernt, weitere 500 Kilometer gen Osten liegt Kamtschatka.
SIDONTSEV ALEXANDR
Der russische Fotograf Alexander Sidonzew hat Füchse in der russischen Wildnis mehrere Jahre lang auf Schritt und Tritt begleitet. Herausgekommen ist eine spannende Fotoserie.
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Die Bilder zeigen, wie die feuerroten Vierbeiner jagen, sich um ihren Nachwuchs kümmern oder einfach nur schlafen, spielen, faulenzen… und natürlich vor der Kamera posieren.
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Die Füchse von Tschukotka sind heller gefärbt und größer. Für Tiere, die vom Süden in den Norden wandern ist das typisch.
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Im Norden Russlands sind auch Füchse mit schwarzem Fehl und anderen Färbungen anzutreffen – dunkelbraun zum Beispiel.
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Die gängigste Färbung ist: feuerroter Rücken, heller Bauch, dunkle Pfoten.
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Auf der Suche nach Nahrung stellt sich Meister Reinike besonders schlau an: Er stellt sich tot oder verwirrt seine Beute durch seltsames Verhalten.
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Manchmal fangen Füchse auch Vögel, indem sie zum Beispiel in einen Hühnerstall eindringen. Aber das geschieht sehr viel seltener als in den Omamärchen beschrieben.
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Füchse ernähren sich hauptsächlich von kleinen Nagern – Feldmäusen, Lemmingen – die sie selbst unter Schnee aufspüren können.
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Die Füchse ernähren sich von rund 400 Tier- und Pflanzenarten. Selbst Wassermelonen stehen auf ihrem Speiseplan. Im Norden Russlands wachsen diese natürlich nur in Gewächshäusern.
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Mehr Fotos von Alexander Sidonzew gibt es auf seinem Instagram-Account.
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