„Wart auf mich“ ist ein Gedicht des sowjetischen Schriftstellers und Lyrikers Konstantin Simonow, das im Juli und August 1941 geschrieben wurde. Als einer der bekanntesten und meistgelesenen Kriegsberichterstatter war er ab 1939 im Fernen Osten eingesetzt, später in Berlin. Seine Berichte und Schriften wurden meist in den Zeitungen „Roter Stern“ (tägliche Zeitung der russischen Streitkräften, die zu den Kriegszeiten zu einem der meistgelesenen Tageblätter wurde) und in kommunistischer „Prawda“ veröffentlicht.
„Wart auf mich“ ist das berühmteste Kriegsgedicht Simonows. Er widmete es seiner späteren Frau Walentina Serowa, die er im Jahr 1943 heiratete. Nach eigenen Angaben hat das Gedicht keine besondere Entstehungsgeschichte. „Ich ging in den Krieg und die Frau, die ich liebte, blieb zurück. Und ich schrieb ihr einen Brief in Versen…“, so Simonow. Lesen Sie weiter auf russjahr.de.
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