Was ist vom Petersburger Wirtschaftsforum 2015 zu erwarten?

Schaffen Sie sich einen Überblick über das St. Petersburger Wirtschaftsforum (SPIEF) mit RBTH.

Sankt Petersburg ist startklar - das 19. internationale Wirtschaftsforum (SPIEF )läuft in den nächsten Tagen an. Obwohl Russland schon seit über einem Jahr unter Sanktionen steht, verlieren ausländische Geschäftsleute keineswegs das Interesse an der Zusammenarbeit. Dieses Jahr kommen über anderthalb Tausend Unternehmen hierher – deutlich mehr als 2014. Und dieses Mal liegt die Überzahl der Gäste bei den ausländischen Geschäftsleuten. Genau deshalb ist das Forum so wichtig für Russland.

SPIEF 2015: Über 1600 Unternehmen, 840 davon aus dem Ausland

 

SPIEF 2014: 1285 Unternehmen, 658 davon aus dem Ausland

Klar, die Akzente verändern sich und die russischen Prioritäten im Außenhandel liegen auf der Hand. An den Diskussionen nehmen nun mehr Delegierte aus Indien, Japan, China und Türkei teil. Auf dem Forum werden Integrationsprozesse in den Regionen stark berücksichtigt: Das sind die Zusammenarbeit im Rahmen der Brics, SOZ und der Eurasischen Wirtschaftsunion. Es finden aber auch einzelne round tables zur Zusammenarbeit mit Indien, Finnland und Lateinamerika statt.

Es ist zu erwarten, dass das Petersburger Forum dieses Jahr mehrere große Deals mit sich bringt. Wichtige Verträge zu schließen, ist hier bereits Sitte geworden. So könnte das Projekt der Turkisch Stream endlich ins Rollen kommen. Ein Memorandum darüber haben Russland und Griechenland in Aussicht. Rosneft plant darüber hinaus mit einem britischen und einem venezolanischen Unternehmen ein Abkommen zu schließen.

Das RBTH-Team wird die wichtigsten Ereignisse mitverfolgen und brisante Fragen an führende Personen stellen. Schaffen Sie sich mit uns einen Überblick über den Wirtschaftsforum!

Mehr zum Thema: 

Sankt Petersburger Wirtschaftsforum 2014: : Nur Metro schickt erste Garde

 

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