Das Lokal WurstBär: Wie schmeckt es einem Deutschen in Moskau?

Der Schauspieler Tom Semmler testet Currywurst und Bier.

Es ist bereits ein Jahr her, dass Andrej Kaschirskij und sein deutscher Partner auf die Idee kamen, die Straßenkultur Berlins nach Moskau zu bringen. Im November 2015 war es dann soweit: Das kleine deutsche Lokal WurstBär eröffnete unweit des Deutschen Visazentrums in der Schabolowka-Straße 29 in Moskau. 

Auf der Speisekarte, die übrigens in Form einer riesigen Papierrolle an der Wand hängt, gibt es nur fünf Wurstsorten und zwei Beilagen zur Auswahl. Die Würstchen werden laut Kaschirskij in Russland hergestellt, obwohl die Rezeptur einen deutschen Ursprung habe. Das größte Geheimnis des Lokals sei die Soße der Currywurst. Sie wird nach einem Geheimrezept hergestellt, das aus der Familie seines deutschen Partners stammt. Dieser bleibt übrigens lieber im Hintergrund und möchte seinen Namen nur ungern in der Zeitung lesen. 

Im WurstBär schenkt man außerdem fünf Biersorten aus; drei davon kommen direkt aus Deutschland. Ein eigenes Bier – sowohl dunkel und hell erhältlich – wird im Smolensker Gebiet hergestellt. Wer Heimweh hat, kann hier also seinen Brand löschen.

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Alle Rechte vorbehalten. Rossijskaja Gaseta, Moskau, Russland

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