Diese Station ist eine der belebtesten in Moskau, da hier Menschen aus dem ganzen Land durchfahren: Drei große Bahnhöfe befinden sich hier. Die Architekten stellten es sich als „Tor nach Moskau“ vor. Die Komsomolskaja sollte einen ersten Eindruck von der sowjetischen Hauptstadt vermitteln, so dass kein Aufwand für die Dekoration gescheut wurde. Deswegen erinnert die Station dank ihrer vergoldeten Wände, Mosaiken und Platten aus Marmor eher an einen Palast. Die riesigen Kronleuchter vom Typ Kandelaber sind das zentrale Merkmal der Gewölbedecke.
Die Station wurde 1943 während des Krieges eröffnet. Normalerweise ziehen die prächtigen Mosaike und Reliefs mit patriotischen Szenen die Aufmerksamkeit der Passagiere auf sich.
Die Beleuchtung der Station ist jedoch nicht weniger spektakulär. Der Saal der Station Nowokusneskaja wird von riesigen Fackeln beleuchtet. Über den Bahnsteigen befinden sich einzigartige Kronleuchter.
Die Kronleuchter an dieser Station sind geschickt in Spiralformen gedreht. Die Architektin der Station Nina Aljoschina konnte lange Zeit nicht das richtige Glas für ihren Entwurf finden. Schließlich entdeckte sie in einer Fabrik in der Region Moskau, was sie brauchte. Es stellte sich heraus, dass es sich um optisches Glas für Armeepanzer handelte. Für die Kronleuchter musste das normalerweise vier Zentimeter dicke Glas auf die Hälfte reduziert werden. Ein Künstler hat es zusätzlich mit Metallstreifen dekoriert.
Die Station war das letzte Projekt des berühmten sowjetischen Metro-Architekten Alexej Duschkin. Er betrachtete die Beleuchtung als eines der wichtigsten Elemente des Metrobaus.
Die Nowoslobodskaja ist mit hellen Buntglasfenstern ausgestaltet und wird von mehreren runden Kronleuchtern geschmückt.
Die geräumige Eingangshalle der Station wird von fünf Kronleuchtern in Form von Untertassen mit roten sowjetischen Sternen beleuchtet.
Die Rolltreppen werden von Fackeln flankiert - den größten in der Moskauer Metro.
Die bunten Wandmosaike, die eine der schönsten Metrostationen in Moskau verzieren, sind der Freundschaft zwischen den russischen und ukrainischen Völkern gewidmet. Dank der riesigen vergoldeten Kronleuchter wirkt der ganze Raum sehr hell.
Diese moderne Station wurde erst 2008 eröffnet. Ihre Inneneinrichtung ist großzügig mit märchenhaften Pflanzenmotiven dekoriert. Die Leuchten sind in Form von Blütenknospen geschaffen und scheinen buchstäblich aus den Bänken herauszuwachsen.
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