Am 9. Oktober 1708 besiegte der russische Zar Peter I. mit seinen Truppen das schwedische Heer unter dem Kommando von General Lewenhaupt. Die Schlacht bei Lesnaja schwächte die schwedische Armee so sehr, dass König Karl XII. seinen Russlandfeldzug nach einer weiteren schweren Niederlage in der Schlacht bei Poltawa schlussendlich abbrechen musste.
Der Große Nordische Krieg war somit im Sinne Russlands entschieden. Trotzdem kämpften beide Seiten weitere zehn Jahre, bis der schwedische König während einer Schlacht fiel und Friedensverhandlungen geführt werden konnten.