126. Kampffliegerregiment, Mongolei
Der sowjetische Luftwaffenstützpunkt in der Mongolei wurde in den 1970er Jahren in einer Gegend errichtet, die als Front in einem möglichen Konflikt mit China galt. Die Beziehungen zwischen Moskau und Peking waren damals auf einem Tiefpunkt.
41. Motorisierte Schützendivision, Mongolei
Das Denkmal ist jenen Soldaten gewidmet, die im Großen Vaterländischen Krieg gegen das Deutsche Reich kämpften. Das Gelände vor dem Denkmal wurde für Militärparaden genutzt.
677. Artillerie-Regiment, Mongolei
Dieser Stützpunkt nahe des nördlichen Randes der Wüste Gobi sollte auch die potenzielle chinesische Bedrohung verhindern.
2. Garde-Panzerdivision, Mongolei
Zu Sowjetzeiten lebten viele Soldaten und ihre Angehörigen in der mongolischen Stadt Tschoibalsan, deren Einwohnerzahl mehr als 300 000 betrug. Heute sind es nur noch rund 39 000 Einwohner.
Hauptsitz der Zentralen Streitkräftegruppe, Tschechische Republik
Von 1968 bis 1991 war die Stadt Milovice der Hauptsitz der Zentralen Gruppe sowjetischer Streitkräfte. Nach Schätzungen umfasste die Sowjetarmee in Milovice in den Jahren 1984 bis 1988 etwa 100 000 Angestellte (einschließlich Familienangehörige).
129. Unabhängiges Radarzentrum für Früherkennung, Lettland
Der Stützpunkt sollte ballistische Raketen aus dem Westen entdecken. Der Slogan an der Wand lautet: “Der Sieg beginnt hier!”
44. Unabhängiger Befehls- und Messkomplex, Kasachstan
In den 1950er Jahren erbaut, wurde der Komplex zu einer der modernsten sowjetischen Zentren für die Weltraumbeobachtung. Die technische Ausstattung beinhaltete Einrichtungen zur Satellitensteuerung und Weltraumüberwachung.
649. Unabhängiges Funkzentrum zur Beobachtung von Weltraumobjekten, Lettland
Sowjetische Militärstützpunkte im Ausland waren eher isolierte Siedlungen, die in Sperrgebieten weit weg vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen lagen.