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Eines der gefragtesten Handwerke war die Herstellung von Holzlöffeln.
Pavlovsk Historical Museum/russiainphoto.ru
Die Stadt Pawlowo in der Region Nischni Nowgorod war für ihre Metallmeister berühmt. Sie fertigten Schlösser, Messer und Tabletts, wie auf diesem Foto aus den 1900er Jahren zu sehen ist.
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An Orten, an denen der Boden unfruchtbar war, wechselten die Bauern zunehmend von der Landwirtschaft zum Handwerk, weil es rentabler war und weniger Aufwand erforderte.
Leonid Shokin/MAMM/MDF
Einfache Schuhmacher arbeiteten auf der Straße mit primitiven Werkzeugen und Materialien.
Leonid Shokin/MAMM/MDF
So sah ein Schuhmacher-Meister mit eigener Werkstatt aus. Natürlich waren deren Dienstleistungen teurer.
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Die besten Handwerker hatten Lehrlinge. Für Kinder aus bedürftigen Familien war eine solche Anstellung goldwert.
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Ein weiteres gängiges Handwerk war die Herstellung von Filzstiefeln, die im russischen Winter sehr gefragt waren.
Die wichtigste Phase war das eigentliche Filzen der zukünftigen Stiefel.
Leonid Shokin/MAMM/MDF
Der Handwerker machte damit die Stiefel weicher.
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Kein russischer Markt ist ohne Waren vorzustellen, die aus Birkenrinde oder den Wurzeln anderer Bäume gewebt wurden. Die bekanntesten handgefertigten Artikel waren Bastschuhe und Körbe.
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In der UdSSR wurden viele Produktionsstätten allmählich industrialisiert, doch in einigen Dörfern hielten sich die Handwerksbetriebe noch über eine lange Zeit.