Nach dem Ausbruch des Krieges gegen Nazi-Deutschland eilte Aning an die Front und schickte sogar einen Brief an Stalin: „Ich kann nicht zusehen, wie die deutschen Faschisten Ihr Land zertrampeln. Ich will die Millionen von ermordeten Sowjetmenschen rächen.“
Er hatte jedoch keine militärische Ausbildung und kam erst 1944 an die Front, als er schon gut Russisch konnte und in Moskau seine militärische Ausbildung erhalten hatte. Als stellvertretender politischer Kommandeur einer Panzerkompanie kämpfte sich Anin durch Polen und Deutschland, bevor er 1945 an den Kämpfen gegen die Japaner teilnahm.
Im Jahr 1946 kehrte Mao Aning in das vom Bürgerkrieg gezeichnete China zurück. Er starb bei Ausbruch des Koreakrieges, in den der Sohn des chinesischen Parteiführers 1950 als Teil eines Kontingents der Chinesischen Volksfreiwilligen zog.
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