Dossier: Masleniza – die russische Butterwoche

Die Masleniza geht ursprünglich auf heidnische Wurzeln zurück. Im Zuge der Christianisierung Russlands hat sich das Fest harmonisch in den Kirchenfest-Kalender eingefügt. Anlässlich der russischen Butterwoche, die jedes Jahr Ende Februar und Anfang März gefeiert wird, präsentiert RBTH eine Auswahl der interessantesten Beiträge.

Russische Butterwoche: Wie aus Tradition Kommerz wurde

 / Iliya Pitalev/RIA Novosti / Iliya Pitalev/RIA Novosti

Aus dem alten heidnischen Fest Masleniza, das die Russen seit dem Mittelalter feiern, ist das größte Volksfest des modernen Russlands geworden. Der kommerzielle Erfolg des Festes lässt sich mit dem Oktoberfest in Deutschland oder dem Thanksgiving Day in den USA vergleichen. Davon profitieren nicht nur Restaurants und Bistros, sondern auch Reisebüros. 

MULTIMEDIA Was man alles rund um die Masleniza wissen muss

Ein interaktives Bild erklärt das einwöchige Fest aus dem alten Russland.

 

INSTAWEEK Russische Butterwoche: Blinys soweit das Auge reicht

 / Lori / Legion-Media / Lori / Legion-Media

Achtung: Diese Bilder wecken den Hunger und die Lust aufs Backen!

 

VIDEO Gefüllte Pfannkuchen am Vorabend der Fastnachtszeit

 / Shutterstock / Legion-Media / Shutterstock / Legion-Media

Üblicherweise isst man russische Pfannkuchen mit unterschiedlicher Beilage oben aufgelegt – saurer Sahne, Kaviar, Konfitüre usw. Heute aber machen wir "bliny s pripjokom" was im Russischen „gefüllte Pfannkuchen“ bedeutet.

 

GESCHICHTE Masleniza: Zwischen Lust und Überdruss

Eine "zeremonielle" Maßlosigkeit beim Essen und Trinken bescheinigt ein amüsanter Artikel in der Zeitung "Moskowskie Wedomosti" von vor hundert Jahren den Festen in der russischen Butterwoche.

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