Berliner Bären für "Dowlatow" und "Profile": Russische Filme überzeugten Berliner Jury und Publikum

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Vier russische Beiträge sind in diesem Jahr bei den 68. Internationalen Filmfestspielen Berlin dabei, das Flaggschiff „Dowlatow“ von Alexej German ging ins Rennen um den Goldenen Bären. Nun haben Berlinale-Jury und auch das Berliner Publikum ihre Urteile gesprochen.

Der seit drei Jahren in der Heimat von Regisseur Alexej German Jr. mit Spannung erwartete Film „Dowlatow“ über einige schicksalhafte Tage im Leben des russischen Emigranten und Schriftstellers ging in diesem Jahr bei der Berlinale im Hauptwettbewerb ins Rennen um den Goldenen Bären.

Der ging zwar letztendlich an den israelischen Film "The Men Behind the Wall". Aber einen Silbernernen Bären für eine herausragende künstlerische Leistung erhielt Elena Okopnaja für Kostüm und Design in Germans "Dowlatow".

Und auch den Berlinern hat der Film gefallen: Denn der Preis der Leserjury der Berliner Morgenpost ging ebenfalls an den russischen Hoffungsträger.

Und noch eine Überraschung gab es: „Profile“ von Timur Bekmambetow, der nach dem Buch "In der Haut eines Dschihadisten“ von Anna Erelle die Geschichte einer Undercover-Journalistin erzählt, die sich über die sozialen Netzwerke in die Welt der Terroristen einschleichen will, wurde mit dem Panorama-Publikumspreis ausgezeichnet.

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