Seven-year-old Kristina Yerakhtina touches the tombstone of her father Sergei Yerakhtin Kursk nuclear submarine's officer at Serafimovskoye cemetery in St.Petersburg. Seven-year-old Kristina Yerakhtina touches the tombstone of her father Sergei Yerakhtin, Kursk nuclear submarine's officer, at Serafimovskoye cemetery in St.Petersburg, August 12, 2005. Russia marks five years since the loss of 118 sailors when the nuclear submarine Kursk went down in the Barents Sea after a torpedo exploded on board.
ReutersIn der Barentssee sinkt das russische Atom-U-Boot K-141 Kursk nach mehreren Explosionen. Die gesamte Crew von 118 Mann kommt ums Leben.
Die K-141 / US Navy
Die K-141 Kursk war ein 1990/91 gebaut und mit Marschflugkörpern bestückte worden. Das russische Atom-U-Boot des Projektes 949A trägt auch den Nato-Code Oscar-II-Klasse.
Als es im Jahr 2000 vermutlich infolge einer durch technischen Defekt ausgelösten Explosion gesunken war, behauptete das russische Militär zunächst, ein US-amerikanisches U-Boot habe die Kursk gerammt. Der russischen Marine fehlte ein spezielles Rettungs-U-Boot, das über zur Kursk kompatible Rettungsschleusen bzw. Roboterarme verfügte. Wegen schlechter Ausrüstung und Zweifel gab es gravierende Verzögerungen bei der Bergung und sehr später Annahme der ausländischen Hilfsangebote.
Fünf Jahre später: Die siebenjährige Kristina Jerachtina 2000 am Grab ihres bei dem Kursk-Unglück getöteten Vaters. / Reuters
Erstmals dürfen nun in der Sowjetunion auch Dinge auf Kredit gekauft werden – wenigstens Güter zur langen Nutzung. Einerseits sollten sich die Sowjetbürger nun auch größere Anschaffungen leisten können, andererseits sollte so der Warenumlauf auch hochwertiger und längerfristiger Güter angetrieben werden: dazu zählten Möbel, technische Geräte uvm.
Im Moskauer KGB-Hauptquartier Lubjanka sind etwa 30 russisch-jiddische Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle in der „Nacht der ermordeten Poeten“ hingerichtet, die genaue Zahl der Opfer ist unsicher. Viele von ihnen standen in Verbindung mit dem sogenannten Jüdischen Antifaschistischen Komitee. Der Fall bestätigt die oft kritisierte, ebenfalls angeblich antisemitische Grundhaltung des Sowjetregimes unter Stalin.
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