Neben dem Olivier-Salat (auch bekannt als russischer Salat) nimmt „Hering im Pelzmantel“ einen zentralen Platz auf der russischen Neujahrstafel ein. Seit den späten 1970er Jahren haben Hausfrauen (und in jüngerer Zeit auch eine Handvoll Hausmänner) um die köstlichste Variante gewetteifert. Nach dem klassischen Rezept werden fein gehackte Heringsstücke, Salzkartoffeln und Karotten, geriebene Rote Beete und Eier sowie gekochte Zwiebeln geschichtet und anschließend in Mayonnaise getränkt.
Doch jeden Winter tauchen neue überraschende Kreationen auf. Jewgenij Michailow, Küchenchef im Moskauer Restaurant „Drinks@Dinners“ schmückt seine Version mit einer schneeweißen Schicht aus Frischkäse mit aromatischem Meerrettich und sogar Brot. Und obwohl er es „Salat ohne Pelzmantel“ nennt, erkennt jeder den charakteristischen Duft des Originals.
1. Frischkäse mit Sahne mischen und zum Kochen bringen.
2. Gelatine einweichen und mit heißer Sahne und Frischkäse verdünnen. Den frischen, geriebenen Meerrettich hinzufügen, erneut zum Kochen bringen und abseihen. 50 bis 60 g der Mischung in kleinen Förmchen einfrieren.
3. Hering enthäuten, Zwiebel schälen. Beides würfeln und das Brot zerbröseln. Alles mit dem Aromaöl mischen und umrühren.
4. Hering, Zwiebel und Brot auf einen geeigneten Teller geben.
5. Nehmen Sie die Sahne-Frischkäse-Mischung aus dem Kühlschrank. Lösen Sie sie aus den Förmchen und legen Sie sie auf Hering, Brot und Zwiebeln.
6. Rote Beete und Gurke würfeln, mit Butter würzen und obendrauf legen. Mit Zwiebeln oder Petersilie garnieren.
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