Da Trump in den Umfragen jedoch zurückliegt, wird Russland sich wohl mit Hillary Clinton als neuer US-Präsidentin abfinden müssen.
APDonald Trump mag in weiten Teilen der Welt unpopulär sein, in Russland aber ist er eindeutig beliebter als seine Konkurrentin Hillary Clinton. Insbesondere seine lobenden Worte über Russland und Präsident Putin rechnen ihm die Menschen hoch an. Eine aktuelle Umfrage belegt dies nun eindrücklich.
Der langjährige Berater und ehemalige Botschafter Jurij Uschakow tritt zurück. Bis zum Frühjahr 2017 soll dies geschehen. Die Gründe seiner Demission sind bislang nicht bekannt; die Spekulationen nehmen kein Ende. Ist der voraussichtliche Wahlsieg Hillary Clintons in den USA schuld?
Die geleakten E-Mails sind für die US-Demokraten ein Desaster. Doch sie machen aus ihrer innerparteilichen Not eine Wahlkampf-Tugend und ziehen mit der Story „Trump ist ein Agent Putins“ in die nächste Schlacht um das Weiße Haus – ganz nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel.
Foto: Reuters
Donald Trump im Weißen Haus scheint eine gute Wahl für Russland, kritisiert er doch offen die Nato und bescheinigte Wladimir Putin „Cleverness“. Doch Vorsicht ist angebracht, meint Wladimir Mikheew. Trump wird die US-Politik nicht alleine bestimmen.
Wie in vielen anderen Ländern widmen auch russische Medien den Präsidentschaftswahlen in den USA große Aufmerksamkeit. Zu erklären ist dies vor allem durch die dominante Rolle der englischsprachigen Presse in der Welt der Information.
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