1812: Schlacht um Borodino
WikipediaMutter eines Kriegsgefangenen dankt Adenauer nach seiner Rückkehr aus Moskau am 14. 9. 1955 auf dem Flughafen Köln/Bonn. Adenauer hatte erreicht, daß bis Ende 1955 über 15.000 Kriegsgefangene, Internierte und Zivilverschleppte in die Bundesrepublik Deutschland entlassen wurden.
Bundesarchiv, B 145 Bild-107546 / CC-BY-SA 3.0Auf Einladung der sowjetischen Regierung reist Bundeskanzler Konrad Adenauer vom 8. bis 14. September 1955 nach Moskau. Das Ergebnis der Verhandlungen war die Aufnahme diplomatischer Beziehungen gegen Freilassung der restlichen rund 10 000 deutschen Kriegsgefangenen bei Wahrung der deutschlandpolitischen Rechtsposition der Bundesregierung. Diese Verhandlungen gelten bis heute als einer der größten Durchbrüche Adenauers in der Ostpolitik.
Das Millenium-Denkmal in Welikij Nowgorod ist bis heute ein Touristenmagnet. Es steht inmitten des beeindruckenden Kremls, gegenüber einer der ältesten russischen Kirchen, der Nowgoroder Sophienkathedrale.
Peggy Lohse / Russia BeyondIn Welikij Nowgorod wird das Nationaldenkmal "Tausend Jahre Russland" eingeweiht. Es sollte das tausendjährige Jubiläum des Beginns der Herrschaft Ruriks in Nowgorod markieren, die gemeinhin als Beginn der russischen Geschichte und der russischen Staatlichkeit gilt.
Nowgorod im 17. Jahrhundert, gezeichnet von Adam Olearius
WikipediaVom 7. auf den 8. September 1912 liefern sich Napoleons Truppen und die russische Armee eine der blutigsten und brutalsten Schlachten des Krieges. Stündlich starben damals um die 2500 Menschen vor den Toren Moskaus, nahe der Kleinstadt Moschajsk. Insgesamt wurden um die 38.000 Russen und bis zu 58.000 Franzosen getötet. Die Beerdigungen dauerten noch bis May 1813 an.
Jedes Jahr am ersten Septemberwochenende wird am „Tag von Borodino“ die Schlacht als großes Spektakel nachinszeniert
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