Welche Autos gehörten zur Privatsammlung von Leonid Breschnew? (FOTOS)

ADN-Bildarchiv/Getty Images
Ein Maserati, ein Lincoln, ein exklusiver Mercedes Benz Pullman – in den 18 Jahren an der Spitze der UdSSR gelang es Leonid Breschnew, die größte Privatkollektion von Autos im Lande anzulegen. Sehen wir uns die besten davon an.

Zu Breschnews privater Autosammlung gehörten die teuersten Limousinen der damaligen Zeit. Auf dem Foto: Ein Nissan President der zweiten Generation (1973).

Der Führerschein von Leonid Breschnew

Breschnew lernte während des Krieges gegen Nazi-Deutschland das Autofahren. Später fuhr er alle Autos aus seiner Sammlung selbst. Auf dem Foto ist Breschnews Führerschein zu sehen, der im November 2019 versteigert wurde und einen Preis von 1,55 Millionen Rubel (ca. 24.000 US-Dollar) erzielte. Die Persönlichkeit des Käufers wurde nicht bekannt gegeben.

Während Breschnews Besuch in Polen im Jahr 1974 mit seiner Regierungslimousine GAZ-13 Tschaika.

Der ZIL-111G wurde ausschließlich von 1962 bis 1967 produziert, allerdings wurden insgesamt nur 38 Stück hergestellt. Breschnew saß bei dem Attentat auf dem Roten Platz 1969 in diesem Wagen.

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US-Präsident Richard Nixon überreichte Leonid Breschnew während seines ersten offiziellen Besuchs in die USA im Jahr 1973 die Schlüssel zu einem dunkelblauen Lincoln Continental. Das Auto wurde persönlich für Breschnew gefertigt. Auf dem Armaturenbrett war eine Inschrift auf Englisch eingraviert: Die besten Wünsche – mit vielen Grüßen.

Auf dem Archivbild ist ein Citroen SM Coupé zu sehen, der Breschnew 1971 vom französischen Präsidenten Georges Pompidou überreicht wurde. Das Auto konnte eine Geschwindigkeit von bis zu 225 km/h erreichen. Breschnew stellte jedoch fest, der Citroen sei „zu eng und der gelobte italienische Motor ziemlich laut“.

1966 hat die Kommunistische Partei Italiens Breschnew eine Sportlimousine Maserati Quattroporte geschenkt. Mit einem 4,1-Liter-V8-Motor mit 256 PS konnte der Wagen eine Geschwindigkeit von bis zu 230 km/h erreichen. Breschnew mochte dieses Auto jedoch nicht und fuhr es fast nie – als es 1994 von einem finnischen Sammler erworben wurde, hatte es nur 9.000 km auf dem Kilometerzähler.

Ein Mercedes-Benz 280SE Pullman (W100) von 1969 (links auf dem Foto), den der damalige deutsche Bundeskanzler Willy Brandt Breschnew schenkte. Von diesem Wagen wurden nur sieben Exemplare gebaut.

Dieser Opel Kapitän von 1960 wurde Breschnew von seiner Tochter und seinem Schwiegersohn geschenkt.

Breschnew mit seiner Enkelin Wika am Steuer eines seiner Mercedes-Benz-Autos.

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