Alexander Gotfrid ist ein junger russischer Journalist und Fotograf. Er lebt in der Stadt Arsamas im Gebiet Nischnij Nowgorod, etwa 500 Kilometer südöstlich von Moskau. Vor allem der öffentliche Verkehr in seiner Heimat macht ihm Sorgen.
„Das ist leider bittere Realität: Nur ein paar Dutzend der vorhandenen Fahrzeuge sind in Betrieb, sie gehen unterwegs kaputt. Oft regnet es sogar innen, wenn es draußen nicht regnet. Und niemand kennt ihren Fahrplan“, wird Gotfrid von russischen Medien zitiert.
Darum hat Gotfrid beschlossen, die Behörden und Menschen in und außerhalb von Arsamas auf diese Probleme aufmerksam zu machen. – jedoch auf eher unkonventionelle Art.
Er erarbeitete eine Fotoserie über den schlechten Zustand der Infrastruktur des ÖPNV und appelliert an die Verantwortlichen, wenigstens neue Busse anzuschaffen.
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