Der Kaliningrader Zoo wollte seine Tierpfleger "realitätsnah" erziehen. Sie zogen einem ihrer Angestellten ein Tigerkostüm an und ließen ihn weglaufen. Die übrigen Arbeiter sollten das "wilde Tier" dann natürlich einfangen. Sogar Polizei und der private Sicherheitsdienst sollten Unterstützung leisten. Das allerdings, so stellte es sich heraus, war dann doch gar kein so großes Problem.
Ironischerweise brachte der flüchtende "Tiger"die Leute praktisch nur zum Lachen: Die Aufnahmen zeigen den "Tiger", wie er langsam durch die Straßen der Stadt schlendert und gelegentliche Blicke zurückwirft, um zu sehen, ob er nicht doch vom Notfallteam des Zoos verfolgt wird.
Bei so einem faulen Tiger ist es kein Wunder, dass die Drills ein großer Erfolg waren.
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