Russische Pioniere zeigten Anfang August während der „Armeespiele 2019“ ihr Können und ihre neueste Minenräumausrüstung.
Sie kämpften um den Titel „Bester Pionier der GUS“. Eine Top-Platzierung bei diesem Wettbewerb garantiert den Einsatz bei den anspruchsvollsten Minenräumaktionen in den Ländern der engsten Verbündeten Russlands.
Einige dieser Ingenieure waren bereits in Syrien im Einsatz und haben dort unter anderem 2016 für die Entminung der Stadt Palmyra gesorgt.
Die diesjährige Aufgabe bestand darin, ein Minenfeld mit moderner Ausrüstung, Minenräumfahrzeugen und Robotern zu räumen, um den Weg für die T-72B3-Panzer frei zu machen.
Nachdem der Weg frei war, mussten die Pioniere zusammen mit den Ingenieuren auch eine Reihe von brennenden Baumstämmen beseitigen, die den Weg für die Infanterie versperrten. Danach musste das Team eine schwimmende Brücke über einen 40 Meter breiten Fluss bauen und diesen überqueren.
Derzeit arbeitet die russische Armee an der Entwicklung eines neuen Fahrzeugs für die Pioniertruppen. Und während der „Armeespiele 2019“ enthüllten russische Offizielle bereits einige Details darüber.
Das Projekt trägt den Arbeitsnamen „unbemanntes, automatisiertes Aufklärungs- und Räumsystem“.
Es wird vollständig automatisiert die in Gefahrenzonen eingesetzten Soldaten schützen.
Nach Angaben unserer Infotmationsquelle wird das Fahrzeug in der Lage sein, Minen aus einer Entfernung von 200 Metern zu erkennen und zu zerstören.
Das neue System soll über ein unbemanntes Steuerungsmodul und einen automatisierten Informationsstand koordiniert werden. Und es wird der Infanterie auch ermöglichen, technische Befestigungsanlagen des Feindes zu durchbrechen.
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