Russland erleichtert die Einbürgerung hochqualifizierter Fachkräfte

Alexander Ryumin/TASS

Seit dem 2. Oktober gilt in Russland ein neues Gesetz, das die Einbürgerung hochqualifizierter  Fachkräfte aus dem Ausland erleichtert. Diese müssen nun nicht mehr drei Jahre im Land gearbeitet haben, bevor sie die russische Staatsbürgerschaft im sogenannten vereinfachten Verfahren beantragen können, sondern nur noch ein Jahr.

Das entsprechende Dokument unterzeichnete Russlands Präsident Wladimir Putin bereits im Juli. 

Als hochqualifiziert gelten Fachkräfte aus 135 Berufsgruppen. Auf der Liste stehen die Berufe Agronom, Hebamme, Pflegefachkraft, Tierarzt, Ärzte verschiedener Fachrichtungen, Ingenieur, Lehrer, Apotheker, Elektriker und teilweise auch Journalist. (Die vollständige Liste finden Sie hier in russischer Sprache.)

Im Gegensatz zum allgemeinen Einbürgerungsprozess entfallen beim vereinfachten Verfahren die Aufenthaltserlaubnis und ein fünfjähriger ununterbrochener Aufenthalt in Russland. Die Bearbeitungszeit für Anträge verkürzt sich auf sechs Monate.

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