Bär rettet verirrte Jungen aus sibirischer Taiga

imagebroker/Egmont Strigl/Global Look Press

In der sibirischen Region Kemerowo etwa 2.000 Kilometer östlich von Moskau wagten sich zwei Jugendliche im Alter von 15 und 20 Jahren in den wilden und dichten Taiga-Wald hinaus, um Bärlauch zu pflücken. Aber wo sich selbst Eéinheimische oft verirren, fanden sich auch die zwei Freunde nicht mehr hinaus. Denn die ausgetretenen Pfaden hatten sie verloren.

Das Handy-Signal ist im Wald natürlich auch nicht so toll, sodass die zwei nicht einmal per Telefon Hilfe rufen konnten. Als dann die gefürchtete Dunkelheit hereinbrach, trafen die Jungs dann auch noch auf einen Bären. Ihr Ende? Nein, denn die Ereignisse nahmen eine überraschende Wendung.

Zunächst kletterten sie panisch auf einen Baum. Und dort konnten Sie plötzlich doch ihre Handys wieder benutzen. So setzten sie vom Baumwipfel aus einen Notruf ab, noch bevor der Akku aufgab. Noch vor der Morgendämmerung konnten die zwie Abenteurer dann tatsächlich gerettet werden. 

Nun haben sie mindestens eine tolle Geschichte aus ihrer Jugend, die sie wohl noch ihren Urenkeln erzählen werden.

Falls Sie einmal in der Wildnis einem Bären begegnen sollten, beachten Sie diese Hinweise des russischen Zivilschutzministeriums:

>>> Survival-Tipps vom russischen Zivilschutz: Was tun, wenn Sie auf einen wilden Bären treffen

Und zur Rettung aus der Taiga gibt es auch einige Tipps:

>>> In der Taiga verlaufen? Wie man Vermisste in Russland wiederfindet

>>> Eine Woche in der Taiga: Ein Mädchen überlebte die Wildnis

>>>  "Lisa-Alarm": Freiwillige suchen Vermisste - überall und jederzeit

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