Wunderschön gefährlich: Die acht aktiven und erloschenen Vulkane Russlands

Serguei Fomine/Global Look Press
Im Fernen Osten Russlands, auf der Halbinsel Kamtschatka und auf den Kurilen-Inseln, befinden sich einige der gefährlichsten Vulkane des Landes.

1 Schiwelutsch (Halbinsel Kamtschatka)

Die Straßen des Dorfes Kljutschi, das nur 47 Kilometer von Schiwelutsch entfernt ist, waren mit roter Asche bedeckt, als der Vulkan im Sommer 2013 ausbrach.

2 Besymjanny (Halbinsel Kamtschatka)

Der Vulkan Besymjanny erwacht nur alle paar hundert Jahre, was immer katastrophale Folgen hat. Als er 1956 ausbrach, war die Aschensäule über 35 Kilometer hoch und es entstand ein großer hufeisenförmiger Krater mit einem Radius von 1,3 Kilometer.

3 Sarytschew (Kurilen)

In der Vergangenheit wurde die Insel Matua zu verschiedenen Zeiten sowohl vom japanischen als auch vom russischen Militär als Stützpunkt genutzt. Als der Sarytschew 2009 ausbrach, war die Insel zum Glück bereits verlassen.

4 Kljutschewskaja Sopka (Halbinsel Kamtschatka)

Mit einer Höhe von 4754 Metern ist Kljutschewskaja Sopka der höchste aktive Vulkan in Eurasien. Er bricht alle vier bis fünf Jahre aus, aber laut Wissenschaftlern hat seine Tätigkeit in den letzten Jahren bedeutend zugenommen.

5 Karymski (Halbinsel Kamtschatka)

1996 spuckte dieser Vulkan so viel Lava aus, dass sie die gesamte Tierwelt im nahe gelegenen Karymski-See zerstörte.

6 Ebeko (Kurilen)

Nach dem Ausbruch von Ebeko im Jahr 1859 wurde der Großteil der nördlichen Kurilen mit Schwefeldampf bedeckt.

7 Kizimen (Halbinsel Kamtschatka)

Der Ausbruch des Kizimen-Vulkans im Jahr 2009 war so stark, dass die ausgespuckte Asche den Großteil des Kronozki-Naturreservats, dessen Fläche etwa 11.421 Quadratkilometer beträgt, bedeckte.

8 Sinarka (Kurilen)

Dieser Vulkan auf der Insel Shiashkotan stellt keine Bedrohung mehr dar. Aber 1872 spuckte er Asche und Lava und zerstörte das nahe gelegene Dorf Ainu vollständig.

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