Ein kleines Stück Europa in der russischen Provinz - das sagen Touristen, die die Stadt besucht haben. In der Tat gibt es hier zahlreiche architektonische Nachbildungen von Wahrzeichen der Welt - vom Moskauer Kreml bis zum Markusplatz in Venedig. Die Hauptstraße der Stadt besteht aus Gebäuden im flämischen Stil und trägt den Namen der belgischen Stadt Brügge. Die Häuser beherbergen verschiedene Behörden, obwohl sie eher wie alte europäische Wohngebäude aussehen.
Bis vor drei Jahren war der Ort ein Schrottplatz, der einer Waffenfabrik gehörte (übrigens die älteste in Russland). Jetzt wurde neben dem Fluss Upa ein moderner öffentlicher Raum geschaffen. Sie können die Nordwand des Tula-Kremls sehen, durch das Museumsviertel schlendern und in einem hölzernen Amphitheater mit Blick auf den Fluss entspannen.
Für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2018 wurden in der Hauptstadt der Republik Tatarstan viele Promenaden und Straßen renoviert. Eines der Projekte war der Kaban-See im Stadtzentrum. Das Ergebnis ist sehr erfreulich: Der Damm verfügt nun über einen Bereich zum Üben von Yoga unter freiem Himmel, einen Wasserspielplatz für Kinder sowie mehrere Fußwege auf verschiedenen Ebenen.
Der 2012 eröffnete Uferweg ist besonders bei jungen Menschen in Wladiwostok beliebt. Es gibt genug Platz zum Longboarden und Radfahren. Hier befinden sich auch konzeptionelle Kunstinstallationen wie ein riesiges Schachbrett und eine „Brücke der Liebe“ für stilvolle Schnappschüsse. Die Uferpromenade ermöglicht einen atemberaubenden Blick auf die Schiffe in der Bucht Goldenes Horn.
Die Hauptstadt von Karelien kann weder prächtige Paläste noch alte Festungen vorweisen. Die Hauptattraktion hier ist die nördliche Landschaft. Die Stadtarchitektur verstärkt diese Schönheit noch. Vom breiten Damm von Petrosawodsk aus kann man fantastische Sonnenuntergänge über dem Onegasee beobachten!
St. Petersburg ist nicht nur eine Stadt der Paläste und Kanäle, sondern auch ein wichtiger Hafen. In den letzten Jahren haben die Behörden begonnen, große Gewerbegebiete in trendige öffentliche Räume umzuwandeln. Ein gutes Beispiel ist der Hafen von Sevkabel auf der Wassiljewski-Insel. Eine verlassene ehemalige Seekabelfabrik am Ufer des Finnischen Meerbusens wurde in eine Kreativwerkstatt verwandelt. Hier kann man am Ufer entlang radeln (oder im Winter Schlittschuh laufen), einen Craft-Burger essen oder sich auf weichen Kissenstühlen mit Blick auf das Wasser erholen.
Wohl einer der beliebtesten Orte unter den Moskowitern ist der Krymskaja-Damm neben dem Gorki-Park, mit dem er sich einen Radweg teilt. In der modernisierten Erholungszone wurden Springbrunnen, Bänke, Cafes, ein Bereich für Brettspiele und ein Kunstausstellungsraum eingerichtet.
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