Alternative Realität: Die sowjetische Kolonisierung des Weltraums

Wissen und Technik
JULIA SCHAMPOROWA
Jahrzehntelang lieferten sich die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten ein Wettrennen im Weltraum. Der amerikanische Maler Nick Gindraux hat sich eine Welt vorgestellt, in der die Sowjetunion diesen Weg weiterverfolgt hat.

Mit dem Ende des Kalten Krieges hat sich das Wettrennen zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten verlangsamt. Aber was wäre passiert, wenn sich die Lage nicht beruhigt hätte? Der amerikanische Maler aus Los Angeles, Nick Gindraux, hat sich diese alternative Realität vorgestellt, in der sowjetische Stützpunkte auf dem Mond gebaut werden und mächtige Raketen die ersten Marskolonisten vom Raumhafen Scheremetjewo ins Weltall befördern. Dies ist das Thema seiner Bilder, die der sowjetischen Kolonisierung des Weltraums gewidmet sind. Schauen Sie sich die interessantesten Beispiele an:

Red Carpet (zu Deutsch „Roter Teppich“)

Sowjetische Stützpunkte befinden sich auf dem Mond und die Roten Sterne blicken stolz auf die Erde hinab.

Communications Station (zu Deutsch „Kommunikationsstation“)

Die Kommunikationsstation ist die einzige Verbindung zwischen den Weltraumforschern und ihren Verwandten auf einer so nahen und gleichzeitig fernen Erde.

Commercial Launch Site (zu Deutsch „Gewerblicher Startplatz“)

Russlands Raketen werden vom Weltraumbahnhof Scheremetjewo zum Mars geschickt.

Space Port Cross Section (zu Deutsch „Querschnitt des Raumfahrtzentrums“)

Das Raumfahrtzentrum Scheremetjewo wird von außen und innen dargestellt.

Space Pylons (zu Deutsch „Weltraummast“)

Space Skiff Crash (zu Deutsch „Unfall einer Weltraumbarke“)

Der schwere Geländewagen „Scythian“ ist in der Hügellandschaft des Mondes verunglückt. Der junge Navigationsoffizier Solowjow zieht den verwundeten Fahrer Bykow heraus. Er muss seinen Freund noch 30 Kilometer weiter zur nächsten Wohnzelle schleppen, aber am Ende wird alles gut.

Space Radome (zu Deutsch „Weltraum-Antennenkuppel“)

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