Russische Spezialeinheiten erstürmen den Elbrus (FOTOS)

Wissen und Technik
IGOR ROSIN
Werfen Sie einen Blick auf die 150 besten russischen Offiziere von Spezialeinheiten, die um den Titel „Bestes Terroristenbekämpfungsteam Russlands und der anderen GUS-Staaten“ wetteifern, indem sie Feinde bekämpfen und natürliche Hindernisse überwinden.

Die besten Spezialeinheiten Russlands und der anderen GUS-Staaten haben sich Anfang August beim Militärturnier Armeespiele 2019 getroffen, um herauszufinden, welche von ihnen die beste bei der Bekämpfung von Diversanten in Berggebieten ist. Dieser Wettbewerb mit der Bezeichnung Elbrusring fand in einer der imposantesten Regionen Russlands – im Elbrusgebirge – statt. 

Die Spezialeinheiten mussten zeigen, wozu sie im Umgang mit den Bösewichten fähig sind und mehrere Gipfel des Gebirges mit 30 kg schweren Rucksäcke und Sturmgewehren in den Händen besteigen. 

Sie mussten die Dörfer Terskol (2462 Meter) und Asau (2356 Meter) durchqueren und die beiden zwei Elbrusgipfel (4200 und 5642 Meter) erklimmen.  

Zu Beginn des Wettbewerbs musste eine Gruppe nach der anderen die steilen Berghänge hinauf spurten, vorbei an Baumstämmen und anderen Hindernissen, die auf der Route platziert worden waren.

Die Soldaten mussten Bergflüsse auf in fünf Meter Höhe gespannten Seilen mit voller Ausrüstung überqueren. Sie passierten auch tiefe Gräben und Wasserhindernisse und waren dabei ständig der Gefahr eines Überfalls ausgesetzt.

Während ein oder zwei Gruppenmitglieder verschiedene Wasser-, Land- und andere Hindernisse passierten, mussten drei weitere Gruppenmitglieder in Deckung gehen und ihre Kameraden vor potenziellen „Terroristen“ schützen, die sich in den Büschen oder hinter Bergfelsen versteckt hielten.

    

Nachdem die Hindernisse in den Wäldern überwunden und die steilen Hänge erklommen worden waren, mussten die Gruppen die Bösewichte eliminieren, die sich in ihren „Dörfern“ und „Außenposten“ tief in den Bergen versteckt hielten.  

Das war die Probe einer Seek-and-Destroy-Operation, die diese Gruppen unter allen denkbaren Bedingungen durchführen können sollten. 

Jede Sekunde zählt. Die Gruppen kamen bei ihrem Wettstreit um den Titel der besten Spezialeinheit Russlands und der anderen GUS-Staaten kaum zum Luftholen. 

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums nahmen mehr als 150 Offiziere in Fünfergruppen an dem Wettbewerb Elbrusring teil. 

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