Geschichte Tag für Tag: 24. Oktober

Unser täglicher Geschichtsrückblick zeigt Ihnen, was am heutigen Tag in der Geschichte Russlands und der Welt vor sich ging.

1966: Geburt eines Oligarchen

Im südrussischen Saratow wird Roman Abramowitsch geboren, der in den 90er Jahren zu den wichtigsten russischen Oligarchen aufsteieg. Von 2000 bis 2008 war er Gouverneur der fernöstlichen Region Tschukotka. international gilt er als einer der reichsten Männer der Welt.

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Roman Abramowitsch hat es geschafft,

1960: Nedelin-Raketenunfall

Auf dem sowjetischen Weltraumbahnhof Baikonur sterben durch einen Unfall einer militärischen Interkontinentalrakete 125 Menschen. Als Verantwortlicher gilt Mitrofan Nedelin, der Chef der strategischen Raketentruppen. Er kam selbst bei dieser Katastrophe ums Leben. Der Unfall ist offiziell eines der schwersten Raketenunglücke.

Die Rakete R-16 war die erste militärisch verwendbare interkontinentale ballistische Rakete der Sowjetunion und ihre Erprobung sollte aus Propagandagründen zum Jahrestag der Oktoberrevolution erfolgen.

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1875: Gestalter bunter Provinz-Idyllen geboren

>>> Provinz-Epos auf Leinwand: Russland in Bildern von Konstantin Juon

In Moskau wird der russische Maler Konstantin Juon in der Familie eines schweizerisch-russischen Versicherungsangestellten geboren. Sein Bruder Paul Juon wurde ein bekannter Komponist.

Von 1892 bis 1898 studierte Juon an der Moskauer Kunstschule. Nach dem Abschluss nahm er unter anderem Privatstunden bei Walentin Serow.

Der russische Maler, Bühnenbildner und Kunsttheoretiker Konstantin Juon war ein vielseitiges Talent – doch galt seine Leidenschaft vor allem der Landschaftsmalerei. Gelernt hatte er bei Impressionisten, inspirieren ließ er sich von den Traditionen russischer Realisten des späten 19. Jahrhunderts.

Konstantin Juon: Anlegestelle Nischnij Nowgorod

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