2009 wurde die Anti-Terror-Operation in Tschetschenien offiziell für beendet erklärt- Dennoch befinden sich in der Kaukasusrepublik noch immer zahlreiche, speziell ausgebildete Soldaten.
ReutersRussische Truppen marschieren im Westen, Norden und Osten Tschetscheniens ein. Ursprünglich plante man, die Republik in zwei Stunden zu erobern, doch die Soldaten stießen auf erbitterten Widerstand. Am Ende dauerte der Krieg zwei Jahre und forderte unzählige Tote.
„Damals herrschte in Tschetschenien Willkür. Die radikale Stimmung in Verbindung mit Waffenvorräten stellten eine Gefahr für den gesamten Kaukasus und auch für Russland dar", erinnert sich Iwan Rybkin, der in den Jahren 1994 bis 1996 Vorsitzender der Staatsduma war. Der Staat befürchtete, dass andere Teilrepubliken dem Beispiel Tschetscheniens folgen würden. Für die Vorbereitung eines Militäreinsatzes war kaum Zeit.
2009 wurde die Anti-Terror-Operation in Tschetschenien offiziell für beendet erklärt- Dennoch befinden sich in der Kaukasusrepublik noch immer zahlreiche, speziell ausgebildete Soldaten.
1970 erhielt Solschenizyn den Literaturnobelpreis
Getty ImagesHeute vor 99 Jahren wurde im südrussischen Kislowodsk Alexander Solschenizyn geboren. Später wurde er berühmt für seine detaillierten Beschreibungen der sowjetischen Arbeitslager und erhielt 1970 auch den Literaturnobelpreis. 20 Jahre verbrachte er dann im Exil in den USA.
Heute soll eine Gedenktafel am Haus, wo der Schriftsteller in Moskau wohnte und wo er auch verhaftet wurde, enthüllt werden.
Zu seinem 100. Geburtstag im kommenden Jahr soll der Autor in Moskau ein Denkmal in einem Park an der Alexander-Solschenizyn-Straße bekommen.
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