Flucht und Vertreibung: Deportation der Deutschen in der Sowjetunion (FOTOS)

Redaktion der sowjetischen deutschsprachigen Tageszeitung „Nachrichten“ aus
der Wolgadeutschen Republik, 1923

Redaktion der sowjetischen deutschsprachigen Tageszeitung „Nachrichten“ aus der Wolgadeutschen Republik, 1923

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Am 28. August 2021 jährte sich zum 80. Mal der Erlass der sowjetischen Führung über die Umsiedlung der Deutschen aus dem Wolgagebiet. Dieses tragische Ereignis markierte einen Wendepunkt in der Geschichte der Russlanddeutschen. Die Deportation forderte nicht nur Tausende von Menschenleben, sondern führte auch zur Trennung von Familien und zu gebrochenen Schicksalen.

„Gegen zwei Uhr nachmittags weckte mich meine Schwester Nina und sagte mir, dass ich aufstehen solle und dass man uns rauswerfen würde. Die Zeitungen wurden mit einem Flugzeug vom Typ An-2 ausgeliefert. So erfuhren wir vom Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR über die Umsiedlung der in der Wolgaregion lebenden Deutschen in Gebiete Sibiriens, Kasachstans und der Altai-Region. Nachdem wir die Zeitung mit dem Erlass gelesen hatten, begann eine Diskussion, und die Menschen äußerten ihre Meinung. Viele stellten Fragen und reagierten mit Ablehnung darauf, was da aufgeführt war <…>. Nach der Lektüre des Erlasses waren die Menschen schockiert.“ Auf diese Weise erfuhren die Einwohner von Sosnowka (Susannental) am 30. August 1941 von der bevorstehenden Deportation, wie sich der Augenzeuge Alexander Antropow erinnert.

Bei Ausbruch des Krieges mit Deutschland im Juni 1941 lebte der Großteil der Russlanddeutschen im europäischen Teil Russlands, insbesondere in der Wolgaregion. Die Mitglieder dieser Diaspora setzten sich für die deutsche Kultur, Religion und Lebensweise ein. Sie sprachen einen deutschen Dialekt, der inzwischen in Deutschland selbst verloren gegangen war.

Norka war eine der ersten deutschen Kolonien im Wolgagebiet.

Sie waren überwiegend Nachkommen deutscher Kolonisten, die während der Herrschaft von Katharina der Großen in das Russische Reich gekommen waren. Auf ihre Einladung hin begannen Deutsche aus Hessen, Westfalen, Thüringen, Sachsen und anderen deutschen Regionen, die ausgedehnten und dünn besiedelten Gebiete der mittleren Wolgaregion aktiv zu besiedeln und urbar zu machen.

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Bis 1914 gab es an der Wolga mehr als 200 Kolonien mit einer Gesamtbevölkerung von über 400.000 Menschen. Am 19. Oktober 1918 unterzeichnete Wladimir Lenin einen Erlass zur Schaffung eines autonomen Gebiets der Wolgadeutschen innerhalb des Gouvernements Saratow. Zum Zeitpunkt der Gründung des Autonomen Gebiets hatte dieses rund 450.000 Einwohner (davon 96 % Deutsche). Am 19. Dezember 1923 wurde das autonome Gebiet in die Autonome Republik der Wolgadeutschen umgewandelt.

Der Vorsitzende des Rates der Volkskommissare, Alexei Rykow, spricht bei einer Kundgebung in Engels, der Hauptstadt der Autonomen Sozialistischen
Sowjetrepublik der Wolgadeutschen. (1924)

Nach dem Angriff Nazi-Deutschlands auf die UdSSR verschärfte die Führung des Landes die Maßnahmen gegenüber bestimmten Völkern und Bevölkerungsgruppen, die angeblich antisowjetisch eingestellt waren und eine Bedrohung für die Staatsmacht darstellten.

Am 28. August 1941 wurde der offizielle Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR über die Umsiedlung der im Wolgagebiet lebenden Deutschen verkündet. Nach der offiziellen Version wurden alle Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit der Spionage und der Zusammenarbeit mit Nazi-Deutschland beschuldigt.

„Nach zuverlässigen Informationen, die die Militärbehörden erhalten haben, gibt es unter der deutschen Bevölkerung im Wolgagebiet Tausende und Zehntausende von Saboteuren und Spionen, die auf ein Signal aus Deutschland hin Bombenanschläge auf die Eisenbahn und andere Sabotageakte in den von Wolgadeutschen bewohnten Gebieten organisieren sollen. Keiner der in der Wolgaregion lebenden Deutschen informierte die sowjetischen Behörden über die Existenz einer so großen Zahl von Saboteuren und Spionen unter den Wolgadeutschen. Folglich verbirgt die deutsche Bevölkerung des Wolgagebiets in ihrer Mitte Feinde des Sowjetvolkes und der Sowjetmacht ...“

Am 2. Dezember 1929 siedeln Wolgadeutsche unter der Anleitung von Rotkreuz-Mitarbeitern nach Deutschland um.

Hunderttausende von Deutschen, die später auf Geheiß der Führung des Landes deportiert wurden, waren jedoch rechtschaffende Sowjetbürger. Am 3. August 1941 wurde der Verteidigungsfond der Republik gegründet, bei dem bereits am ersten Tag des Krieges Spenden eingingen. Bis Mitte des Monats wurden etwa 11.200 Bürger der Wolgadeutschen ASSR, darunter 2.635 Frauen, in die Narodnoje Opoltschénije, die Reserve-Formation für den Kriegsfall, aufgenommen.

Das Deportationsverfahren

Nach Erlass des Erlasses wurden fast ausnahmslos alle Deutschen aus dem Wolga- und anderen Gebieten unverzüglich aus ihren Wohnorten deportiert. Diese Maßnahme galt auch für Familienangehörige, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit. Nichtdeutsche Frauen ließen sich von ihren deutschen Ehemännern scheiden, in der Hoffnung, bleiben zu können.

Die fassungslosen Deutschen leisteten größtenteils keinen Widerstand und folgten den Anweisungen der Behörden. Diejenigen, die sich dagegen aussprachen, wurden verhaftet.

Die NKWD-Behörden verhafteten 349 Personen zur „Prävention“. Sie wurden als „antisowjetische Elemente“ bezeichnet, d.h. zu Anstiftern diverser antisowjetischer Verbrechen. Am 5. September 1941 wurden die höchsten Beamten der autonomen Republik, die deutscher Nationalität waren, ihrer Ämter enthoben. Zwei Tage später, am 7. September 1941, wurde die Wolgadeutsche Republik aufgelöst und ihr Gebiet zwischen den benachbarten Regionen Saratow und Stalingrad aufgeteilt.

Der Erlass vom 28. August 1941 „Über die Umsiedlung der im Wolgagebiet
ansässigen Deutschen“ wurde am 30. August in zwei Zeitungen der
Wolgadeutschen Republik - „Nachrichten“ und „Bolschewik“ (s. Foto) -
veröffentlicht.

Die Behörden ließen den Menschen nur zwei bis drei Tage zum Packen, aber manchmal waren es auch nur wenige Stunden. Die Betroffenen, die nicht wussten, was ihnen bevorstand, schlachteten eilig ihr Vieh und pökelten das Fleisch, um es mit auf den Weg zu nehmen. Augenzeugen erinnern sich an grausame Bilder: „Das Dorf war wie leergefegt, das Vieh lief durch die Straßen, die Kühe brüllten, weil sie nicht gemolken wurden, die Hunde jaulten, viele waren angebunden. Der September war heiß, kein Wasser, kein Futter. ‹...› Kurz gesagt – es war unheimlich in dem menschenverlassenen Dorf“, erinnerte sich Alexander Antropow.

Als der Erlass veröffentlicht wurde, befanden sich die Einheiten der Roten Armee an allen Fronten auf dem Rückzug und erlitten schwere Verluste. Trotz der katastrophalen Situation  war die Abschiebung gut organisiert und wurde nach einem vorher festgelegten Plan und in kürzester Zeit durchgeführt: Am 3. September 1941 begannen die ersten Transporte, und am 20. September verließen die letzten Züge das Wolgagebiet. Mit der Durchführung des Erlasses wurde der Geheimdienst NKWD betraut. Sein Leiter Lawrentij Beria ordnete 14.000 Mitarbeiter für diesen Zweck ab.

Vom 3. bis 20. September 1941 wurden insgesamt 446.480 Deutsche aus den Gebieten Wolga, Saratow und Stalingrad (73 % davon nach Sibirien, 27 % nach Kasachstan) deportiert. Die Menschen wurden in 230 Zügen mit jeweils etwa 50 Waggons transportiert. In jedem Zug befanden sich etwa 2.000 Personen. Ihre Reise zu den Zielorten dauerte zwischen vier und acht Wochen.

Kinder der Wolgadeutschen

Die Deutschen wurden unter unangemessenen Bedingungen und unter Verletzung der Hygienevorschriften transportiert: in Güterwaggons und so genannten „Kälberwaggons“ mit jeweils 40 Personen.

„Wir durften nur unser Handgepäck und unsere Dokumente mitnehmen. Alles andere Hab und Gut, wie auch die gesamte Ernte mussten wir zurücklassen. Aus den Städten Saratow und Engels wurden die Verwandten meiner Eltern nach Krasnojarsk und unsere Großmutter nach Kasachstan gebracht. Dreieinhalb Wochen lang waren wir in Viehwaggons unterwegs, die nur angehalten wurden, um die Leichen aus den Waggons zu werfen. Es war unmöglich auszusteigen; bewaffnete Soldaten mit Hunden standen ständig vor den Türen. Die Angehörigen der im Zug Gestorbenen wissen bis heute nicht, wo diese begraben wurden“, erinnert sich Olga Tkatschenko, die kurz nach der Ankunft des Zuges ihrer Mutter in Sibirien geboren wurde.

Viele der deportierten Deutschen starben während des Transports. So kamen beispielsweise von 130.998 Personen, die in die Region Nowosibirsk geschickt wurden, nur 116.612 an. In den Erinnerungen der deutschen Sonderumsiedler heißt es: „Zuerst wurden wir auf Kamelen zur Wolga gebracht, dann wurden wir auf einen Kahn verladen und nach Engels geschickt, wo wir in Güterwaggons verladen wurden. 21 Tage dauerte die Fahrt nach Alma-Ata, dann wurden wir in die Region Nowosibirsk, in die Stadt Kupino, verbracht. Wir wurden fast heimlich, ohne Ankündigung der Stationen, transportiert.  In Kupino wurden wir auf die Kolchosen verteilt (wir wurden von den Vorsitzenden der Kolchosen wie Vieh ausgewählt). Während der gesamten Reise nach Alma-Ata bekamen wir nur einmal etwas zu essen, das wir für unser Habe eintauschten oder mit dem Geld, das wir hatten, kauften. Unterwegs gab es keine medizinische Versorgung.“

Die deutsche Kolonie Streckerau im Wolgagebiet

Anpassung vor Ort

Den Deutschen fiel es schwer, sich an die Gewohnheiten und die Lebensweise der Bewohner Sibiriens und Kasachstans anzupassen. Ihrer Besitztümer beraubt, ertrugen sie die harten sibirischen Winter nur schwer. An ihren neuen Wohnorten wurden sie in Kolchosen untergebracht. Unter den Deportierten befanden sich nicht nur Landbewohner, sondern auch Stadtbewohner, die die Arbeit in den Kolchosen nicht gewohnt waren. Viele hatten keine warme Kleidung und keine Schuhe, so dass sie spärlich bekleidet zur Arbeit gehen mussten. Und diejenigen, die nicht arbeiten konnten, waren zum Verhungern verurteilt. Die Löhne in den Kolchosen wurden entsprechend der geleisteten Arbeit ausgezahlt.

Die Vertriebenen mussten sich nicht nur an das ungewohnte Klima, sondern auch an die Einheimischen anpassen. Nach den Erinnerungen der in den Bezirk Kupino im Gebiet Nowosibirsk Deportierten wurden sie an ihrem neuen Wohnortrecht unterschiedlich behandelt: „Die Haltung der Einheimischen uns gegenüber war verschieden, einige waren offen feindselig, andere gleichgültig. Solche, die uns mit Verständnis behandelt hätten, gab es nicht; niemand hat uns geholfen. Die Kolchose gab jedem Arbeiter 1 kg Brot. Wir mussten unsere Sachen gegen Lebensmittel eintauschen. Sie gaben uns die schmutzigste, nicht mechanisierte Arbeit. Wir konnten kein Russisch, was gewisse Schwierigkeiten verursachte.“  

Es gab aber auch solche, die halfen und die Exildeutschen nicht als „Volksfeinde“ ansahen. Wie sich David Kolbfleisch erinnert, konnte seine Familie dank einer Frau, die sie in ihrer Wohnung beherbergte, überleben und musste nicht verhungern. „Die örtliche Bevölkerung war unterschiedlich eingestellt: Einige hatten Mitleid und halfen, weil wir noch nichts Eigenes hatten, andere beschimpften uns und nannten uns Faschisten.“

Aufgrund der kurzfristigen Abschiebung hatten viele von ihnen ihre Gehälter nicht erhalten und besaßen deshalb kaum die Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Menschen befanden sich in einer äußerst schwierigen Situation, auch weil die meisten von ihnen nicht die Entschädigung für ihr zurückgelassenes Eigentum erhielten, die ihnen von den Behörden versprochen worden war. Obwohl es in demselben Erlass vom 28. August 1941 heißt: „Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR hat die Notwendigkeit anerkannt, <…> dass die umzusiedelnden Personen Land erhalten und bei der Ansiedlung in den neuen Gebieten staatlich unterstützt werden müssen.“

Die ersten deutschen Zwangsarbeiter (Trudarmisten) beim Schneeräumen im Arbeitslager „Bakalstroj“ im Gebiet Tscheljabinsk, März 1942

Ein Jahr nach dem Erlass über die Massendeportationen erließ die sowjetische Regierung am 7. Oktober 1942 einen Erlass über die zusätzliche Mobilisierung von Deutschen für die Volkswirtschaft der UdSSR. Es wurde beschlossen, alle arbeitsfähigen Sowjetdeutschen in die „Arbeitsarmee“ einzuziehen, die in speziellen Gebieten, oft hinter Stacheldraht und mit Bewachung, angesiedelt werden sollte. So wurden während des Krieges Männer im Alter von 15 – 16 und 51 – 55 Jahren in Arbeitskolonnen organisiert und zum Bau von Industrieobjekten, Eisenbahnen und zur Arbeit im Bergbau und in der Forstwirtschaft eingesetzt. Deutsche Frauen im Alter von 16 bis einschließlich 45 Jahren, die keine Kinder unter 3 Jahren hatten, wurden ebenfalls für solche Arbeiten abgestellt. In den Arbeitslagern herrschten für die Deutschen extrem harte Lebens- und Arbeitsbedingungen, und wer sich nicht daran hielt, wurde erschossen. Viele starben an Unterernährung.

Nach dem Krieg

Mit dem Ende des Krieges begann für die Sowjetdeutschen eine neue Tortur. Ihr Leben wurde durch das System der Sonderumsiedlung eingeschränkt, bei dem jeder auf seine Siedlung beschränkt war und sich außerhalb dieser nicht frei bewegen durfte.

Wolgadeutsche

Bereits am 8. Januar 1945 erließ die sowjetische Führung zwei Geheimdekrete. Es wurden u. a. Sonderkommandanturen eingerichtet, um die Flucht aus den neuen Wohnorten zu verhindern. In den Dokumenten heißt es, dass die Abgeschobenen die gleichen Rechte wie alle anderen Bürger der Sowjetunion haben – abgesehen von einer Reihe Einschränkungen. Eine davon war das Verbot, ohne Erlaubnis des Kommandanten aus dem Gebiet zu reisen. Eine vorübergehende Erlaubnis konnten die Umgesiedelten nur erhalten, wenn sie den Bezirk aus einem triftigen Grund verlassen wollten. Und unerlaubtes Weggehen wurde wie eine Flucht behandelt und strafrechtlich verfolgt.

Olga Tkatschenko erinnerte sich an eine Begebenheit aus ihrer Kindheit: „In der zweiten Klasse habe ich mich am Arm verletzt. In einem Nachbardorf gab es einen sehr guten Heilkundigen, der mir ohne Operation helfen konnte. Es musste schnell gehandelt werden und so brachte mich meine Mutter auf eigenes Risiko in das Nachbardorf, wo ich die notwendige Behandlung erhielt. Am nächsten Tag wurde meine Mutter in die Kommandantur vorgeladen und erhielt ihre erste Verwarnung, weil sie gegen die Vorschrift verstoßen hatte, ihre Siedlung nicht zu verlassen. Meiner Mutter wurde gedroht, dass sie für 20 Jahre in ein Konzentrationslager geschickt werde, wenn sie ihr Dorf noch einmal verlassen würde.“

1980 kehrte die deutsche Familie Seitz aus Kasachstan in die Wolgaregion
zurück. Der Vater spielt auf der Geige.

Das System der Sonderumsiedlung für Sowjetdeutsche blieb noch bis Ende 1955 in Kraft, als die Beschränkungen per Gesetz aufgehoben wurden. Ein Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets vom 13. Dezember 1955 hob das System der Sonderumsiedlung auf – ein wichtiger Schritt zur Gleichstellung der Deutschen mit anderen Bürgern. „Als 1956 die Sonderumsiedlung aufgehoben wurde, sagte der Kommandant zu mir: ,Da deine Mutter Russin ist, bist du auch Russin. 1941, als wir aus Saratow vertrieben wurden, hatten sie uns gesagt: ,Wenn dein Vater Deutscher ist, dann bist auch du Deutscheʻ ... Dabei bin ich doch einfach nur eine Bürgerin der Sowjetunion! Und wenn ich ein guter, ehrlicher Mensch, eine Arbeiterin bin, werde ich unabhängig von meiner Nationalität respektiert“, schreibt Eleonora Domke in ihren Erinnerungen.

Dennoch entwickelte sich die staatliche Politik zur Rehabilitierung der deutschen Bevölkerung und zur Wiederherstellung ihrer Bürgerrechte in den folgenden Jahren nur sehr schleppend und inkonsequent. Erst 1964 erklärte ein nicht öffentlicher Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR alle Vorwürfe der Kollaboration der Sowjetdeutschen mit dem Feind im Jahr 1941 für unbegründet. Im Jahr 1972 durften die Deutschen dauerhaft in die Wolgaregion zurückkehren, doch die autonome Republik wurde nie wiederhergestellt.

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