„Der Schatz von Troja“: Wie die Sammlung von Heinrich Schliemann als Kriegstrophäe in die UdSSR kam

Russia Beyond (Public Domain; Wolfgang Weber/Getty Images; State Pushkin Museum of Fine Arts)
Hunderttausende von Meisterwerken der Kunst gingen während des Zweiten Weltkriegs verloren oder verschwanden. Doch manchmal tauchen sie an den unerwartetsten Orten auf. So wurden beispielsweise Objekte aus der Sammlung des deutschen Archäologen Heinrich Schliemann in einem sowjetischen Sonderdepot „gefunden“. Wie kamen sie nach Moskau und warum waren die Informationen über sie ein halbes Jahrhundert lang als „streng geheim“ eingestuft?

Am Abend des 27. April 1945 marschierte die sowjetische Armee in Berlin ein, und am 2. Mai hatten die Soldaten einen Flakturm in der Nähe des Berliner Zoos eingenommen. Der Turm beherbergte nicht nur ein Krankenhaus und Flüchtlinge, sondern wurde auch als Lager für Schätze aus Berliner Museen genutzt. Darunter befanden sich drei schwere Kisten mit dem berühmten Schatz des Priamos aus Troja. Der Fund verschwand jedoch bald.... Und dann, Anfang der 1990er Jahre, „tauchte“ er schließlich in Moskau auf.

Die Entdeckung von Troja

Heinrich Schliemann (1822-1890), Sohn eines protestantischen Pfarrers aus Mecklenburg und Amateurarchäologe, verfasste die Geschichte seiner lebenslangen Leidenschaft bereits im mittleren Alter, als er die Autobiographien und Bücher über seine Reisen in Griechenland schrieb, die er nebenbei auf eigene Kosten veröffentlichte und in ganz Europa vertrieb.

Heinrich Schliemann im Jahr 1870

Ihm zufolge erfuhr er als Kind bei der Lektüre von Homers Ilias und Odyssee vom Trojanischen Krieg und war besessen von der Idee, diese antike Stadt zu finden. Schliemann war so fasziniert vom antiken Troja, dass er jahrelang nach dieser mythischen Stadt suchte.

Am 31. Mai 1873, nach zweijährigen Ausgrabungen auf dem Hisarlik-Hügel in der Türkei, stieß Schliemann schließlich auf den lang ersehnten Schatz. Unter den Überresten einer antiken Stadt fand er nicht nur Ruinen, sondern auch ein silbernes Gefäß mit kostbaren Goldgegenständen, die 1,5 kg wogen. Schliemann glaubte, dass es sich bei dem Fund um den Schatz des Priamos (benannt nach einem der Herrscher der Stadt während des Trojanischen Krieges) handelte und dass die Ruinen die Überreste des legendären Troja waren.

Karte der von Schliemann entdeckten Ruinen von Troja

Schliemann war ein Amateur und hatte daher keine Vorstellung von professionellen Ausgrabungen. Er ließ sich von Homers Beschreibung Trojas leiten und war davon überzeugt, dass die Ruinen so alt waren, dass man sie am Fuße des Hügels suchen sollte.

Seine Theorie wurde später von Wissenschaftlern widerlegt: Spuren von Troja befanden sich in den oberen Erdschichten, die der Amateurarchäologe bei den Ausgrabungen zerstörte, und der Schatz des Priamos gehörte zu einer früheren Zeit (2400-2300 v. Chr.). Aber der Schatz, den Schliemann gefunden hat, sollte als das Gold von Troja in die Geschichte eingehen.

„Wegen meines früheren Irrtums, dass Troja nur auf und in der Nähe des Festlandes liegen sollte, habe ich 1871 und 1872 leider den größten Teil der Stadt zerstört...“, schrieb der Amateur-Archäologe 1873 in seinem Tagebuch. Diese Funde nahm Schliemann heimlich aus der Türkei mit und wurden Teil seiner Sammlung.

Schliemanns Ausgrabungen. Kupferstich aus dem 19. Jahrhundert

Ab 1922 wurden die von Schliemann gefundenen Schätze im Museum für Vor- und Frühgeschichte in Berlin ausgestellt. Von dort wurden sie zu Beginn des Zweiten Weltkriegs auf Befehl Hitlers zusammen mit anderen Artefakten aus Berliner Museen evakuiert.

Evakuierung auf Befehl des Führers

Der Abtransport von Kunstwerken aus deutschen Museen wurde auf Befehl Adolf Hitlers organisiert, lange bevor die Wehrmacht ihren Kriegseinsatz begann. Bereits am 27. August 1939 wurde deren Evakuierung in Lager angekündigt, die in Bergwerken, Minen mit geeigneten Lagerbedingungen, Schlössern und Bunkern eingerichtet worden waren. An diesen Orten entdeckten sowjetische „Trophäenbrigaden“ bei Kriegsende zahlreiche Museumsobjekte, von denen viele in die UdSSR verbracht werden sollten.

Der Schatz des Priamos

Die Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin, von denen eine das Gold von Troja enthielt, wurden bei Kriegsbeginn in zwei Berliner Luftschutztürmen (einer in der Nähe des Zoos, der andere in der Nähe von Friedrichshain), in den Kellern der Neuen Münze, in den Tresoren der Reichsbank und in den Kellern der Museen selbst gelagert.

Beide Türme galten als die sichersten Tresorräume in Berlin. Das Büro des berühmten Nazi-Architekten Albert Speer plante und baute beide Gebäude 1941 auf persönlichen Befehl des Führers, um die Reichshauptstadt vor Luftangriffen zu schützen. In dem Stahlbetonturm neben dem Zoo (genannt Flakturm I. – Berliner Zoo) wurde ein Teil des ersten und dritten Stockwerks ab Sommer 1941 für die Lagerung einer Reihe von Exponaten der staatlichen Museen Berlins genutzt.

„So etwas wie die Kathedrale von Reims sollte beschlagnahmt und verschifft werden“

Die Truppen der Wehrmacht plünderten und zerstörten einen großen Teil des kulturellen Erbes der eroberten Völker. Als der Krieg zwischen der Sowjetunion und Nazi-Deutschland noch in vollem Gange war, stellte sich daher die Frage der Entschädigung für kulturelle Verluste. Am 2. November 1942 wurde in der UdSSR die Außerordentliche Staatliche Kommission zur Feststellung der Verbrechen der nazideutschen Invasoren und ihrer Helfershelfer gegründet.

Igor Grabar, 1950

Nach Angaben der Kommission, die in den späten 1940er Jahren veröffentlicht wurden, waren 173 Museen, 4.000 Bibliotheken und Archive in 19 Regionen Russlands beschädigt worden. Im Rahmen dieses Gremiums war das Büro für Gutachten tätig, das von dem berühmten sowjetischen Kunsthistoriker Igor Grabar geleitet wurde.

Der Kommission war damals nicht klar, welche Kunstwerke aus deutschen Museumssammlungen zum Ausgleich von Verlusten verwendet werden konnten. Als Entschädigung schlug Grabar 1943 vor, eine Reihe von Gegenständen aus den Listen, die er zusammengestellt hatte, zu nehmen.

Die Kirche der Christi-Verklärung in Nerediza

Die Kirche der Christi-Verklärung in Nerediza, ein Denkmal mittelalterlicher Architektur und Malerei aus dem 12. Jahrhundert, das von der deutschen Artillerie zerstört worden war, wurde als Beispiel für die Bewertung der Verluste angeführt. Im Gegenzug schlug Grabar vor, dass „so etwas wie die Kathedrale von Reims beschlagnahmt und verschifft werden sollte“.

Auch die Sixtinische Madonna, die später in die UdSSR gelangte und in den 1950er Jahren an die DDR zurückgegeben wurde, sollte als ein Teil der Entschädigung dienen.

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„Wo ist Gold?“

Im April 1945 näherten sich die Einheiten der Roten Armee Berlin. Am 2. Mai wurden beide Flaktürme von sowjetischen Truppen eingenommen.

Am Abend waren sowohl die Soldaten als auch die Zivilisten aus dem Turm am Zoo vertrieben worden, so dass nur noch das Krankenhauspersonal und das Museumsangestellte unter der Leitung von Dr. Wilhelm Unverzagt, dem Direktor des Museums für Vor- und Frühgeschichte, zurückblieben.

Unter den sowjetischen Truppen in der Stadt verbreiteten sich Gerüchte über den im Turm versteckten Schatz. Als die Soldaten der Roten Armee eintraten, stürmten drei von ihnen in Raum 11, richteten ihre Maschinengewehre auf Unverzagt und riefen: „Wo ist Gold?“. Aber sie wurden von ihren Kameraden gerufen, die mittlerweile Nahrungs- und Munitionsvorräte gefunden hatten. So beschreiben die Situation die russischen Kunsthistoriker Konstantin Akinscha und Grigori Koslow in ihrem Buch Beutekunst. Auf Schatzsuche in russischen Geheimdepots.

Flakturm in der Nähe des Berliner Zoos, wo die Schätze gefunden wurden, 1944

Der erfahrene Museumsmitarbeiter Unverzagt, der die Kisten mit dem Gold von Troja mit seinem Leben beschützt hatte, erkannte, dass die einzige Möglichkeit, die Kunstwerke vor der Plünderung zu bewahren, darin bestand, bei der Militärverwaltung der siegreichen Armee um Schutz zu bitten. Er hatte jedoch keine Möglichkeit, sich an die Militärbehörden zu wenden, da er den Schatz im Turm nicht unbeaufsichtigt lassen konnte. So beschloss er zu warten und hoffte, dass jemand von der Militärverwaltung auftauchen würde, schreiben Akinscha und Koslow.

Als zwei Stunden später jemand an der Tür erschien, war Unverzagt erleichtert, einen sowjetischen Offizier zu sehen. Nachdem er dem Deutschen zugehört hatte, befahl der Offizier den ihn begleitenden Soldaten, alle Wertgegenstände zu bewachen. So verbrachte Unverzagt die erste Nacht der Besatzung auf den Goldkisten aus Schliemanns Sammlung, mit zwei sowjetischen Wachen vor der Tür zu seinem Raum.

Er wusste nicht, dass es sich bei dem Offizier und den eingesetzten Wachen um Mitglieder der NKWD-SpezialeinheitSMERSch zur Spionageabwehr handelte. Sie erschienen im Turm, weil Stalin von Hitlers Selbstmord erfahren und eine Gruppe von SMERSch-Offizieren beauftragt hatte, die Leiche des Führers zu finden. In der Stadt kursierten Gerüchte, dass hochrangige Nazis in dem Turm am Zoo Zuflucht gefunden haben könnten.

Das Verschwinden von Schätzen in sowjetische „Sonderdepots“

Das erste, was in die UdSSR zurückgebracht werden sollte, waren die Kunstwerke, die im Flakturm Zoo gelagert waren.

Das goldene Diadem aus den Schätzen von Troja

„Der Berliner Zoo soll unter anglo-amerikanische Kontrolle kommen... <...> ...Es wurde angeordnet, alle Wertgegenstände aus dem Bunker am Zoo so schnell wie möglich in den Ostteil Berlins zu verlagern und vorerst in Lagern im Schloss Treskow in Friedrichsfelde und im Berliner Schlachthof zu deponieren“, schrieb Andrej Belokopytow, Leiter der „Trophäenbrigade“ des Kunstkomitees, in einem seiner Briefe.

So wurden die im Flakturm Zoo entdeckten Wertsachen, darunter auch Schliemanns Gold, eilig in das Lager der sowjetischen „Trophäenbrigade“ im Ostberliner Stadtteil Karlshorst gebracht.

Einige der wichtigsten Kunstwerke verließen Berlin mit dem ersten Transport. Am 30. Juni 1945 startete ein Transportflugzeug vom Typ Douglas 20 vom Flughafen Tempelhof zum Flughafen Wnukowo in Moskau. Bei der Ankunft war einer der Transportorte der wertvollen Fracht, die den Schatz des Priamos sowie andere Gold- und Silbergegenstände und Gemälde enthielt, das Staatliche Puschkin-Museum der Schönen Künste.

So wurde die Sammlung Schliemanns als Teilwiedergutmachung für die von den Nazis während der Besetzung der sowjetischen Gebiete verursachten Schäden angesehen. Ein Teil davon (260 Kunstwerke – die wertvollsten Gegenstände aus Gold, Silber, Bergkristall und Edelsteinen) befindet sich noch immer im Puschkin-Museum in Moskau, während 414 Objekte, hauptsächlich Bronze- und Keramikgegenstände, in die Eremitage gebracht wurden.

Im Jahr 1949 wurden diese Objekte auf Beschluss der Führung des Landes in den so genannten Sonderfonds aufgenommen, ohne das Recht, sie auszustellen. Eine besondere Anweisung verbot den Zugang zu diesem Fonds für alle außer den Kustoden.

Die Rückkehr der „Trophäen“ in die DDR

1955, zehn Jahre nach Kriegsende, beschloss die sowjetische Führung, die aus der Sammlung der Dresdner Galerie entnommenen Werke an die DDR zurückzugeben. Doch aus politischer Sicht war die Frage nicht einfach. Deshalb wurde sie von der höchsten Führung des Landes, dem Präsidium des Zentralkomitees der KPdSU, geprüft. In einer Note an das Präsidium vom 3. März 1955 sprach der sowjetische Außenminister Wjatscheslaw Molotow die Frage der Gemälde aus Dresden an.

Gegenschtände aus der Schliemann-Sammlung

„Die derzeitige Situation der Dresdner Gemäldegalerie ist nicht normal. In dieser Angelegenheit können zwei Lösungen vorgeschlagen werden: entweder zu beschließen, dass die Gemälde als Trophäen dem sowjetischen Volk gehören und sie dem breiten Publikum zugänglich zu machen oder sie dem deutschen Volk als sein nationales Eigentum zurückzugeben. In der vorliegenden Situation scheint die zweite Lösung richtiger zu sein. Die Übergabe der Gemälde der Dresdner Galerie wird zur weiteren Festigung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem sowjetischen und dem deutschen Volk beitragen und gleichzeitig die politische Position der Deutschen Demokratischen Republik stärken.“

Infolgedessen wurde die zweite Variante umgesetzt.

Die zweite Etappe der Rückgabe von Museumsschätzen an die DDR fiel mit der Niederschlagung des Volksaufstandes in Ungarn 1956 durch sowjetische Truppen zusammen. Chruschtschow brauchte dringend eine demonstrative Geste, um die Länder des Ostblocks zu beschwichtigen.

Das Thema der in die Sowjetunion verbrachten Kunstgegenstände kam erneut zur Sprache. „Beide Seiten haben ihre Bereitschaft bekundet, die Rückgabe von Kulturgütern auf gegenseitiger Basis zu prüfen“, heißt es in einer gemeinsamen deutsch-russischen Erklärung, so Akinscha und Grigori Koslow in ihrem Buch Beutekunst. Auf Schatzsuche in russischen Geheimdepots.

Gegenschtände aus der Schliemann-Sammlung

In der Liste, die nach einer Bestandsaufnahme der Sonderdepots erstellt wurde, war auch der Schatz von Troja aufgeführt, der ebenfalls Gegenstand von Verhandlungen zwischen der UdSSR und der DDR war. Es ist nicht bekannt, warum der Schliemann-Fund dennoch in der Sowjetunion gelassen wurde.

Zwischen 1958 und 1960 wurde eine Reihe von Dokumenten unterzeichnet, die die Übergabe eines Teils der verbliebenen Kunstwerke aus deutschen Museen auf sowjetischem Territorium an die DDR betrafen. So gab die Sowjetunion zwischen 1955 und 1960 mehr als anderthalb Millionen Kunstgegenstände aus deutschen Museen an die DDR zurück.

Die Entdeckung von „Trophäen“

Vom Ausbruch des Zweiten Weltkriegs bis 1995 blieb die Schliemann-Sammlung für die Wissenschaftler und die Öffentlichkeit unzugänglich. Sie galt sogar als verschollen, weil sie viele Jahre lang geheim gelagert worden war. Erst im Dezember 1994 und Januar 1995 hatten Fachleute erstmals die Möglichkeit, Schliemanns Fund eingehend zu prüfen. Sie bestätigten die Authentizität und den ausgezeichneten Erhaltungszustand der Sammlung. Im Auftrag des russischen Kulturministeriums wurde am 15. April 1996 im Puschkin-Museum eine Ausstellung mit dem Titel Der Schatz von Troja aus den Ausgrabungen von Heinrich Schliemann eröffnet. Eine ähnliche Ausstellung Schliemann. Petersburg. Troja wurde 1998 in der Eremitage mit Kunstwerken aus Schliemanns Sammlung, die nach dem Krieg in das Museum gelangt waren, gezeigt.

Was die deutschen Ansprüche auf die Schliemann-Sammlung betrifft, so ist der wichtigste Rechtsakt in der Russischen Föderation bezüglich der in die Sowjetunion verschleppten Kulturgüter derzeit das Föderale Gesetz vom 15. April 1998 Über die infolge des Zweiten
Weltkrieges in die UdSSR verbrachten und sich auf dem Gebiet der Russischen Föderation befindenden Kulturgüter
. Es schützt Kulturgüter vor Plünderung und illegaler Ausfuhr aus dem Land.

Am 20. Juli 1999 traf das Verfassungsgericht Russlands eine endgültige Entscheidung in dieser Frage, dass Aggressorländer keine Rückgabe von Kulturschätzen fordern können, die Russland als Entschädigung für die dem Land zugefügten Schäden erhalten hatte. Somit wurden das Gold von Troja und andere Schätze, die nach dem Krieg im Wege der Restitution entzogen wurden, als föderales Eigentum Russlands anerkannt.

Kunstwerke aus der Troja-Sammlung, die noch nie mit modernen wissenschaftlichen Methoden untersucht wurden, existieren entweder als Einzelexemplar oder haben nur wenige Analoga. Heute führt das Puschkin-Museum, in dem Schliemanns Fund in einer Dauerausstellung zu sehen ist, ein umfangreiches Forschungsprojekt zu ihrer Untersuchung durch (eine spezielle Website informiert auf Russisch und Englisch über den Fortschritt der Forschung).

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