Stalins „Sieben Schwestern“: Ein Blick in Moskaus symbolträchtige Hochhäuser (BILDER)

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GEORGI MANAJEW
In den Nachkriegsjahren errichtet, sind die prachtvollen sowjetischen Hochbauten, die so genannten „sieben Schwestern“, längst ein Wahrzeichen der russischen Hauptstadt geworden. Wir laden Sie herzlich zum Besuch von drei der Hochhäuser aus der Stalinära ein: einem Wohngebäude, einem Hotel und dem Außenministerium.

1 Das Wohnhaus an der Kotelnitscheskaja-Uferstraße, 1/15  

Fertiggestellt 1952

Architekt Dmitri Tschetschulin

Die ursprüngliche Tür des Haupteingangs.

Die zentrale Eingangshalle verziert mit Flachreliefs.

Ursprüngliches Wohnungsnummernschild aus den 1950er Jahre

Das Flachrelief über den Aufzügen ist “dem glücklichen Volk der Sowjetunion” gewidmet.

Fresko in der zentralen Eingangshalle.

2 Das russische Außenministerium, Smolenskaja-Sennaja-Platz, 32/34

Fertiggestellt 1953

Architekt Wladimir Gelfreich

Eine der Hallen im Außenministerium dient als Bildergalerie.

Der Hauptkonferenzraum

Die Kantine

Antike chinesische Vasen

Eine der Aufzugshallen

Museum der Geschichte des russischen Außenministeriums

>>> Warum eine „Stalin-Schwester“ neu angespitzt wurde

3 Hotel Radisson Royal (ehemals Hotel Ukraine), Kutusowski Prospekt, 2/1

Fertiggestellt 1957

Architekt Arkadij Mordwinow

Fresko in der Lobby des Hotels.

Sowjetische Skulpturen sind in der Lobby noch heute zu sehen.

Der ehemalige Raucherraum ist heute eine Cocktailbar.

Der Lobby-Flügel

Die Hauptlobby von oben.

>>> Das große Bauen: Wie der Sowjetstaat unter Stalin gen Himmel wuchs