Klein ist dieser Vogel nur im Vergleich zu anderen Brachvögeln, denn seine Flügelspannweite beträgt mehr als einen halben Meter. Er nistet in der Nähe von Flüssen in den Wäldern in der Taiga Ostsibiriens und zieht im Winter nach Australien.
Diese hübsche Ente ist die einzige der Gattung Sibirionetta, was uns verrät, dass ihr Lebensraum Sibirien ist - genauer gesagt, die nördlichen Regionen von der Taimyr-Halbinsel bis zum Ochotskischen Meer.
Die Drossel, benannt nach dem deutschen Ornithologen Johann Andreas Naumann, ist eine Unterart der Rotkehldrossel. Sie zeichnet sich durch ihre charakteristischen rostroten Flecken auf der Brust und an den Seiten aus. Sie ist in Südsibirien beheimatet.
Dieser Singvogel hat ockergelbe Augenbrauen und Brust und einen braunen Streifen über den Augen, der an eine Maske erinnert. Man findet ihn vor allem in der nördlichen Taiga.
Im Russischen wird dieser Vogel „Sibirischer Gimpel“ genannt. Die Männchen sind mit ihrem leuchtenden karminroten Gefieder unverwechselbar. Beheimatet ist er in der Gebirgstaiga Ostsibiriens.
Unerfahrene Vogelbeobachter könnten diesen Vogel leicht mit einem gewöhnlichen Sperling verwechseln und in der Tat gehört er zur Familie der Sperlingsvögel. Wie der Name nahelegt, lebt der Petschora-Pieper an den Ufern des Petschora-Flusses in Russland. Er ist aber auch in der gesamten sibirischen Tundra sowie auf Tschukotka, Kamtschatka und den nahe gelegenen Kommandeurinseln anzutreffen.
Manchmal wird diese Fasanenart (bzw. ihre Unterfamilie, die Raufußhühner) auch als Asiatisches Huhn oder Amur-Huhn bezeichnet. Es lebt im Fernen Osten - in den Gebirgsregionen und der Taiga der Amur-Region und auf der Insel Sachalin. Die Einheimischen bezeichneten es früher als „niederes Schneehuhn“.
Dabei handelt sich um eine seltene Gänseart, die auf der Taimyr-Halbinsel und anderen Orten in der russischen Tundra nistet und im Winter nach Süden fliegt - in die Gebiete am Schwarzen und am Kaspischen Meer.
Dieser Vogel ist leicht an seinen typischen gelben „Augenbrauen“ zu erkennen. Er lebt in Ostsibirien und wird 15-16 Zentimeter lang.
Der Sibirische Kranich oder Schneekranich ist einer der schönsten Vögel auf unserer Liste und leider vom Aussterben bedroht. Viele der Vögel verlieren ihr Leben während des Vogelzugs. Um sicherzustellen, dass möglichst viele von ihnen ihre Nistplätze erreichen, haben Wissenschaftler den „Flug der Hoffnung“ initiiert. Ein Wissenschaftler gibt sich in einem motorisierten Gleitschirm als Kranich aus und den Vögeln die Flugrichtung vor. 2012 führte der russische Präsident Wladimir Putin die Kraniche an.
In Russland ist auch eine weitere Kranichart beheimatet: Den Kapuzenkranich zieht es jedoch im Winter oft nach Japan, Südkorea und China.
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