Der Strand des Dorfes Jantarny im Kaliningrader Gebiet an der Ostsee wurde als erster Strand in Russland mit der Blauen Flagge ausgezeichnet, einem internationalen Zertifikat für qualitativ hochwertige Strände und Jachthäfen. Das war im Jahr 2016. Heute verfügt Jantarny über zwei mit der Blauen Flagge ausgezeichnete Strände: den Zentralstrand und den benachbarten Bernstein-Strand.
Es handelt sich um breite Strände mit feinem, schneeweißem Sand, guter Infrastruktur und einem Kiefernwald in der Umgebung. Da Kaliningrad recht weit entfernt liegt (48 km bzw. eine Stunde Fahrt), ist er nicht überfüllt und man kann hier immer einen Platz finden. Am Imbissstand sollte man keinen Mais oder Hotdogs kaufen, sondern Austern. Nach stürmischen Wetter begeben die Einheimischen sich gerne an der Küste auf die Suche nach Bernstein.
Das malerische Gelendschik liegt in der Region Krasnodar, an der Küste des Schwarzen Meeres. Die Buchten hier sind berühmt für ihre Kieselstrände: türkisfarbenes Meer, steile Klippen, Berge und duftende Pinien. Einer der besten ist der Garten der Meere, ein kleiner, gut ausgestatteter Strand mit einem fantastischen Blick auf die Bucht und die Berge. Der Eintritt zum Strand ist frei, es gibt Sonnenliegen, Cafés, Surfbretter und Bootsfahrten. Im Gegensatz zu den zentralen Stränden von Gelendschik gilt der Garten der Meere als sauber und ruhig, mit einem bequemen sanften Einstieg ins Wasser.
Sotschis bester und einer der beliebtesten Strände in der Region Krasnodar ist ein Ort zum Feiern, für Strandpartys und zum Entspannen auf schneeweißen Sonnenliegen.
Dieser Strand im zentralen Bezirk von Sotschi wurde dank einer umfassenden Renovierung durch das Architekturbüro ab2 zum besten architektonischen Bauwerk in der Region Krasnodar im Jahr 2020 gekürt. Nun ist dieser Ort zum Anziehungspunkt der Stadt geworden. Der Strandkomplex Riviera umfasst jetzt einen gemütlichen grünen Platz, einen Fitnessbereich, einen Spielplatz, einen Kletterpark, ein Amphitheater und Dutzende von Restaurants mit Panoramablick.
Wegen des schneeweißen Strandes und des türkisfarbenen Wassers erhielt dieser Ort den Beinamen Krim-Malediven – es gibt keinen anderen Strand auf der Krim mit so klarem Wasser. Die Nehrung trennt das Schwarze Meer vom See Donuslaw und hat eine Länge von zehn Kilometer! Hier ist es ruhig, nicht sehr überlaufen und es gibt keine Infrastruktur, so dass die Leute gerne mit Zelten hierher kommen. Aber nicht weit entfernt gibt es eine Touristensiedlung mit Hotels und Restaurants.
Ein weiteres Merkmal der Nehrung ist ihre historische Bedeutung. Es gibt Ruinen einer antiken Siedlung der Griechen und Skythen, die zwischen den Sonnenbädern kostenlos erkundet werden können.
Der Strand Bounty oder Alexandra-Bucht (so der offizielle Name) befindet sich am Kap Fiolent an der Südwestküste der Krim. Dies ist ein wilder Strand, deshalb kommen die Besucher nicht wegen des Komforts und der Infrastruktur hierher, sondern wegen der Instagram-Aussicht von oben. Die Bucht sieht nicht nur wegen der aus dem Wasser ragenden Felsen fantastisch aus, sondern auch wegen der dort vor Anker liegenden Yachten – viele kommen auf dem Wasserweg hierher zum Schwimmen.
Es gibt ein paar – wilde – Zugänge zum Strand, Sie sollten also festes Schuhwerk dabei haben. Außerdem wird es nach dem Betreten des Meers schnell tief, so dass viele Leute Spaß daran haben, von den Felsen ins Wasser zu springen.
Dieser Strand wird auch Küste der Tausend Buchten genannt. Der malerische Strand erstreckt sich von Kertsch aus zwölf Kilometer an der Küste des Asowschen Meeres. Viele Buchten sind durch Felsen mit phantasievollen Formen geprägt (z. B. die beliebte Instagram-Location des Felsbogens). Liebhaber des ungestörten Zeltens und von Yoga und Esoterik besuchen diese Orte gerne. Das Meer ist hier nicht sehr tief und das Wasser wärmer als im Schwarzen Meer. Das Baden an den Stränden der Generals-Strände ist bereits im Mai schon sehr angenehm.
Ein weiterer berühmter Strand in Sotschi. Es gehört zum gleichnamigen Gebirgsort und befindet sich im Olympiapark direkt gegenüber dem Fischt-Stadion. Nach einem anstrengenden Tag in den Bergen ist der Sonnenuntergang an diesem Strand die beste Art, den Tag zu beenden.
Der Strand besteht aus groben Kieselsteinen, aber überall gibt es Holzböden. Die Gäste loben die bequemen Liegestühle und die Sauberkeit. Neben den üblichen Einrichtungen verfügt der Strand über einen speziellen Ponton für Taucher, einen Verleih von Tauchausrüstungen und SUP-Boards.
Der beliebteste und komfortabelste Strand von Jalta wurde bereits mehrere Jahre in Folge mit der Blauen Flagge ausgezeichnet. Er befindet sich im Stadtzentrum, sieben Minuten vom Bahnhof entfernt.
Am Strand gibt es zahlreiche Einrichtungen, von Umkleidekabinen über Duschen bis hin zu einem Massagestudio. Und morgens werden hier Yoga-Workshops durchgeführt. Am Abend verwandelt sich der Massandra- Strand in ein großes Café unter freiem Himmel: Die Tische stehen direkt am Meer.
Nicht weit von Wladiwostok entfernt, am Ufer des Ussurijskij-Golfs, gibt es einen Strand, der dem im kalifornischen MacKerricher State Park sehr ähnelt. Es handelt sich um einen Glasstrand, an dem man statt Sand vom Meer geschliffene Glasscherben und Steine findet. Im Sonnenlicht glitzern die nassen Glasstücke wie Edelsteine!
Die Geschichte seiner Entstehung ist nicht so magisch wie sein Aussehen: Einst gab es in der Nähe eine Mülldeponie für kommunale Abfälle, darunter altes Geschirr, Glas und Kacheln. Es dauerte lange, bis das Wasser sie abgeschliffen und schließlich an dieser Küste gespült hat. Dort kann man jetzt sicher schwimmen und es gibt Toiletten, Pavillons, Tische und Rasthäuser vor Ort.
Jewpatoria im Westen der Krim hat etwa 70 Strände, und die „Cote d'Azur“ ist definitiv einer der besten. Feiner weißer Sand, weiße Bungalows, viel Platz und eine saubere Umgebung sind hier garantiert. Man kann hier auch einen Katamaran mieten oder Wassersport treiben.
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