Kaliningrad ist Russlands einzigartige Ecke des alten Europas. Der deutsche Philosoph Immanuel Kant ist in der Stadt begraben. Kaliningrad, das früher unter dem Namen Königsberg bekannt war, gehörte zu Preußen, bevor es nach dem Zweiten Weltkrieg an die Sowjetunion fiel.
Heute ist sie eine Exklave, die durch andere Länder vom russischen Mutterland getrennt ist. Doch auch nach einem Jahrhundert verkörpert die Stadt noch immer den Geist zweier unterschiedlicher Kulturen – der deutschen und der sowjetischen. In der Stadt sind noch authentische Spuren der ersteren zu sehen, vor allem in der Architektur. Andernorts verströmt die Stadt ein eindeutig sowjetisches Flair. Die folgenden Archivbilder zeigen den Wandel der Stadt im Laufe des letzten Jahrhunderts.
Königsberger Schloss und Haus der Sowjets
Blick auf den Königsberger Dom
Fischerdorf – ein ehemaliges Handelsviertel
Konigsberger Börse
Blick auf die hölzerne Brücke
Unterer See
Leninskij Prospekt – die Hauptstraße der Stadt
Kreuz-Apotheke
Rossgarten-Tor (Pferdegarten)
Kneiphöfische Langgasse
Königsberger Zoo
Getreidesilos
Brandenburger Tor
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