Ideal in der Erkältungssaison: Tipps und Tricks für köstliche Hagebutten-Warenje à la Russe (REZEPT)

Legion Media
Diese wunderbar süße und dennoch gesunde Marmelade ist in den Geschäften schwer zu finden. Machen Sie diese Vitaminbombe doch einfach selbst. Es lohnt sich!

Im Spätherbst entdecken wir die Hagebutten hinter blattlosen Büschen. Sie erfreuen unsere Augen mit ihren leuchtend roten Beeren.  

Hagebutten sind bekannt für ihren hohen Gehalt an den Vitaminen A, E und C und eignen sich besonders zur Vorbeugung von Erkältungen und Grippe. Deshalb gilt Hagebuttenmarmelade als sehr gesund. Mit der richtigen Zubereitung ist sie zudem nicht weniger delikat und lecker als andere Beerenmarmeladen.

4 allgemeine Tipps für die Zubereitung von Beerenmarmelade 

1. Eine wirklich gute Marmelade kann nur aus Früchten gleichen Reifegrades hergestellt werden. Denken Sie daran, dass reife Beeren weicher, süßer und gehaltvoller sind.

2. Der zweite wichtige Faktor sind die von Ihnen ausgewählten Kochutensilien. Verwenden Sie keine Kupfer- oder Aluminiumtöpfe. Emaillierte Kochtöpfe oder Edelstahltöpfe sind eine gute Wahl. Um zu verhindern, dass die Marmelade anbrennt, bevorzugen Sie Kochtöpfe mit flachem, dickem Boden und füllen Sie den Topf nur zu einem Drittel mit den Beeren, damit sie gleichmäßig kochen. 

3. Drittens gibt es einige Früchte, die vorgekocht werden müssen. Große Früchte wie Äpfel und Birnen müssen vor der Verarbeitung zu Marmelade kurz in kochendem Wasser brühen. Aprikosen und Pflaumen sollten vor dem Kochen fünf Minuten in einer Sodalösung eingeweicht werden. Um die Form von Beeren und Früchten mit fester Schale (Pflaumen, Stachelbeeren, Birnen usw.) zu erhalten und zu verhindern, dass die Schale platzt, stechen Sie sie vor dem Kochen an mehreren Stellen mit einem Zahnstocher ein. 

4. Zu guter Letzt kommt es noch auf die richtige Konsistenz der Marmelade an. Geben Sie dazu mit einem Teelöffel einen Klecks der kochenden Marmelade auf einen Teller. Zerläuft er nicht, ist die Marmelade fertig.

Wie Anton Tschechow einmal sagte: „Wissen hat keinen Wert, wenn Sie es nicht in die Praxis umsetzen.“ Ich schlage daher vor, dass Sie nun selbst eine Hagebuttenmarmelade zuzubereiten. 

Zutaten:

  • 2 kg Hagebutten (mit Samen);
  • 1 kg Zucker;
  • 350 ml Wasser.

Zubereitung:

1. Entfernen Sie die Samen. Ich habe meine Hagebutten im Wald gesammelt. Sie waren wildwachsend und recht klein, daher habe ich die Samen darin belassen. Wenn Sie jedoch keine Hagebutten aus dem Wald verwenden, können Sie die Samen auf diese Weise leicht entfernen: Hagebutten waschen und trocknen und dann jeweils die Enden abschneiden und die klebrigen Samen herausholen. 

2. Zucker in heißem Wasser auflösen, unter ständigem Rühren zum Kochen bringen und die Zuckerlösung mit den Hagebutten in einen großen Kochtopf gießen. Einen Tag ruhen lassen. 

3. Am folgenden Tag die Mischung erneut fünf Minuten kochen oder bis die Hagebutten ganz weich sind. 

4. Marmeladengläser sterilisieren. Sie können es auf die klassische Weise mit Wasser machen: Gießen Sie kochendes Wasser in ein sauberes Glas, decken Sie es mit einem Deckel ab und lassen Sie es acht bis zehn Minuten lang so stehen. Oder sterilisieren Sie sie in der Mikrowelle: Gießen Sie etwas Wasser (etwa einen Zentimeter hoch) in ein sauberes Glas und stellen Sie es für zwei Minuten in die Mikrowelle.

5. Füllen Sie die sterilisierten Gläser mit der Marmelade und lassen Sie oben etwas Platz. Wischen Sie die Ränder ab und verschließen Sie die Gläser mit ebenfalls sterilisierten Deckeln. Drehen Sie die Deckel nicht zu fest zu. Legen Sie Handtücher über die Gläser, damit die Marmelade langsam abkühlen kann. Nach mindestens zwölf Stunden ist Ihre Hagebuttenmarmelade fertig. Sie können Sie nun lagern oder sofort genießen. 

Prijatnogo Appetita! 

>>> Zum Nachkochen: Die drei besten Marmeladenrezepte russischer Schriftsteller

Hier können Sie unserem Telegram-Kanal beitreten: t.me/rbth_deu

Aktivieren Sie die Push-Benachrichtigungen auf unserer Website!

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung ausschließlich unter Angabe der Quelle und aktiven Hyperlinks auf das Ausgangsmaterial gestattet.

Weiterlesen

Diese Webseite benutzt Cookies. Mehr Informationen finden Sie hier! Weiterlesen!

OK!