Ein Korschik ist ein Gebäck aus einem süßen, krümeligen Teig. Es ähnelt deutschen Keksen und Zuckerplätzchen.
Jeder, der in der Sowjetunion aufgewachsen ist, kennt diesen Keks. Auch heute noch steht er in den Schulkantinen auf dem Speiseplan.
Korschik besteht nur aus den Grundzutaten für süße Backwaren, aber es gibt eine Besonderheit bei der Zubereitung, die für seine Konsistenz sorgt und sie mit der von Zuckerplätzchen vergleichbar macht. Im Gegensatz zu letzteren sind Korschiki jedoch innen eher bröckelig als weich.
Der Teig für Korschiki ist einfach und schnell herzustellen. Ich gebe Mehl, Ei und Butter in den abgekühlten Milchsirup und vermische alle Zutaten. Außerdem lege ich den Teig vor dem Backen eine Stunde lang in den Kühlschrank, damit er sich leichter ausrollen lässt.
Für den Teig:
Für die Glasur:
1. Die Milch erwärmen, Zucker und Vanillezucker hinzufügen und erhitzen, bis sie sich die Zutaten aufgelöst haben.
2. Den Milchsirup abkühlen lassen, bis er nur noch warm ist und das Ei und die Butter hinzufügen. Gründlich verrühren. Das Mehl hinzufügen und zu einem weichen Teig kneten. Das Rezept sieht 420 g Mehl vor, aber ich habe noch 20 g hinzugefügt.
3. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln, flach drücken, damit er schneller kalt wird, und in den Kühlschrank legen.
4. Den Teig zwischen zwei Blättern Backpapier ausrollen und mit Mehl bestreuen.
5. Der Teig sollte 7-8 mm dick sein. Ihre Dicke und der große Durchmesser unterscheiden die Korschiki von üblichen Keksen. Dann werden sie außen knusprig und im Inneren weich.
6. Mit einem Keksausstecher Kreise aus dem Teig ausstechen. Die klassische Form sollte etwa 9 cm groß sein. Meine Korschiki haben einen Durchmesser von 7 cm.
7. Das Eigelb mit Milch verquirlen und den Mürbeteig damit bestreichen.
8. Im auf 190-200 °C vorgeheizten Ofen 10-12 Minuten backen. Es ist wichtig, dass der Teig nicht zu lange gebacken wird. Dann abkühlen lassen.
9. Mit Milch oder Tee servieren. Guten Appetit!
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