Dieser Wagen heißt Gruzovikus und es gibt darin keinen Platz für einen Fahrer. Das Konzept eines fahrerlosen Lkws wurde von Art. Lebedev Studio, einem Kunstatelier des russischen Designers Artemij Lebedew, präsentiert.
Statt einer gewöhnlichen Kabine hat dieser Lkw ein Panel mit einer großen Leinwand, hinter der all die Kameras, Sensoren und anderen Teile des Systems für autonomes Fahren versteckt sind.
Der Lkw soll auch schwere Fracht transportieren können, aber da es sich soweit lediglich um ein Konzept handelt, wurden noch keine technischen Eigenschaften verraten.
„Ein gewöhnlicher Lkw sieht wie ein verrückter Backstein auf der Straße aus: er hat eine furchtbare Aerodynamik“, heißt es auf der Website des Studios.
„Gruzovikus hat eine stromlinienförmige Leinwand, die den entgegenkommenden Luftstrom erfolgreich trennt, die Seiten vor Schmutz schützt und die Vorderachse belastet, wodurch der Wagen standfester wird.“
Laut der Website des Unternehmens kann dieser Lkw die Kosten für den Frachtverkehr senken, weil er weder Urlaub und Pausen noch Lohn braucht. Gruzovikus ist zudem umweltfreundlich und fährt mit Elektrizität.
Soweit ist es nur ein Konzept aber die Designer hoffen, dass es in der nahen Zukunft verwirklicht werden kann, sobald die Infrastruktur für das autonome Fahren gebaut wird und alle Regulierungsfragen gelöst sind.
Russische Ingenieure arbeiten schon längst an der Entwicklung von fahrerlosen Lkws. Zum Beispiel testete KAMAZ seinen fahrerlosen Lkw noch im Jahr 2015.
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