In einer kuban-kosakischer Familie im südrussischen Krasnodar die spätere Operndiva Anna Netrebko geboren. 1993 gewinnt sie den allrussischen Gesangswettbewerb und wird sofort im Mariinski-Theater in Sankt Petersburg engagiert. 1994 reist die Sopranistin mit der Truppe erstmals zu Gastspielen ins Ausland. Im August gibt sie beim Schleswig-Holstein Musik Festival ihr Deutschland-Debüt. Das nächste Jahr bringt ihr den ersten internationalen Erfolg: Das Mariinski-Theater unter der Leitung von Waleri Gergijew ist auf Gastspiel an der Oper von San Francisco. Mit „Ruslan und Ljudmila“, in der Netrebko die Hauptrolle der Ljudmila singt, beginnt ihre Karriere auf internationalen Opernbühnen. Im Jahr 2003 ist in Österreich der Dokumentarfilm "Anna Netrebko. Eine Stimme” gedreht worden.
Der Völkerbundesrat in Genf
Len Putnam/APAm 15. September 1934 schlagen 30 Mitgliedsstaaten auf Frankreichs Initiative der UdSSR vor, sich dem Völkerbund, einem Vorläufer der Vereinten Nationen, anzuschließen. Drei Tage später, am 18. September, wird die junge Sowjetunion offizielles Mitglied. Damit durchbricht das Land seine internationale Isolation.
Der Völkerbund wurde nach dem Ersten Weltkrieg 1919-1920 gegründet, um den Frieden in der Welt zu bewahren. Insgesamt waren 63 Länder Mitglieder der Organisation von 1920 bis 1946. Allerdings gehörten die USA nie zu den Mitgliedsstaaten.
Deutschland, Italien und Japan wurden als faschistische Staaten und Kriegsparteien und wegen der Nichteinhaltung des Friedensvertrages von Versaill
Der Völkerbund konnte den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 nicht verhindern, 1940 stellte er seine Tätigkeit ein und wurde am 20. April 1946 offiziell aufgelöst.
An diesem Tag beginnt die Karriere eines der größten Autoren der Weltliteratur: Im Literaturmagazin “Sowremennik” (deutsch: Der Zeitgenosse) erscheint die erste Erzählung “Die Kindheit” von Lew Tolstoi. Den ersten Teil der zukünftigen autobiografischen Trilogie “Kindheit, Knabenjahre, Jünglingsjahre” unterschreibt er als “L.N.T.”
Als Tolstoi das Manuskript im Juli 1852 an die Redaktion schickte, schrieb er im beigelegten Brief: "... Ich bin auf Ihre Entscheidung gespannt. Sie wird mich entweder ermutigen, meine Lieblingsbeschäftigung fortzusetzen, oder mich dazu zwingen, alles Angefangene zu verbrennen."
Als der Herausgeber von “Sowremennik”, Nikolai Nekrassow, das Manuskript erhielt, erkannte er sofort seinen literarischen Wert. Das Werk des damals unbekannten Autoren wurde im September des gleichen Jahres veröffentlicht.
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