Geschichte Tag für Tag:  21. Oktober

1945: Kino- und Kultur-Schwergewicht geboren

Nikita Michalkow 2017

Svklimkin, CC-BY-SA 4.0

In Moskau wird der russische Regisseur und Schauspieler Nikita Michalkow geboren: als Sohn des Dichters Sergei Michalkow, der die sowjetische und russische Nationalhymne schrieb.

Mutter Natalja Kontschalowskaja, Tochter des Malers Pjotr Kontschalowski und Enkelin des Malers Wassili Surikow, war ebenfalls Dichterin. Nikita Michalkows der Bruder Andrei Kontschalowski ist ebenfalls Filmregisseur, arbeitet jedoch in den USA.

Sergei Michalkow ist ein berühmter sowjetischer Kinderbuchautor. Er verfasste auch den Text der sowjetischen Nationalhymne und der heutigen überarbeiteten Version. Hier mit Sohn Nikita - heute ein renommierter Filmregisseur. / Moskau, 1952

Dmitri Baltermants / MAMM / MDF / Russiainphoto.ru

Michalkow ist heute Vorsitzender des russischen Kinoverbandes sowie eine bedeutende Größe im russischen Film- und Kulturbetrieb.

"Ich wandere durch Moskau"

Und beim Moskauer Stadtfest 2016:

Michalkow als Filmemacher:

Und ein weiterer Teil des preisgekrönten Kriegsdramas "Utomljonnyje solnzem"/"Die Sonne, die uns täuscht":

1936: Geburt des Trolleybusses

Krim:

Die längste Trolleybus-

Linie der Welt

In Sankt Petersburg rollt der erste russische Trolleybus auf die Straße und legt die 4,5 Kilometer lange Strecke auf dem Newskij-Prospekt zurück. in den Folgejahren werden immer mehr Linien eröffnet, bis der Zweite Weltkrieg der Entwicklung einen Strich durch die Rechnung macht.

Erst nach dem Ende des Großen Vaterländischen Krieges wurde sie fortgesetzt: Bis 1990 verkehrten in der „Nordischen Hauptstadt“ rund 1320 Trolleybusse und brachten über 565 Millionen Fahrgäste im Jahr von A nach B. Das Sankt Petersburger O-Bus-System galt als fortschrittlichstes wenigstens in der ganzen Sowjetunion.

Heute lädt ein extra Trolleybus-Museum auf der Wassiljewskij-Insel Touristen ein, die ganze Geschichte der O-Busse in Russland mitzuverfolgen.

Moderner Trolleybus auf demNewskij-Prospekt

Alexander Demjantschuk/TASS

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