Diese junge Frau ist Bodybuilderin und gleichzeitig Erzieherin in einem Kindergarten!

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Arina ist 24 Jahre alt und lebt in der sibirischen Stadt Tjumen. Sie arbeitet gern mit Kindern. Außerdem verbringt sie viel Zeit in einem Fitnessstudio.

Arina hat die Universität Tjumen abgeschlossen und ist von Beruf Erzieherin in einem Kindergarten. Zudem ist sie darauf stolz, dass sie schon seit vielen Jahren Bodybuilding macht.

„Ich besuche schon seit acht Jahren ein Fitnesstudio und in diesem Jahr habe ich mich entschlossen, an Bodybuilding-Wettbewerben teilzunehmen“, erzählt (rus) sie.

Im Herbst 2019 hat sie schon den dritten Platz bei „Wellness“ bei der Tjumen Bodybuilding-Meisterschaft belegt. Sie wurde Siegerin von Ural und Sibirien bei einer Meisterschaft in Jekaterinburg. Danach hat sie den vierten Platz bei der Allrussischen-Bodybuilding-Meisterschaft belegt. Jetzt ist der erste Platz ihr Ziel. „Meine Familie und Freunde unterstützen mich immer. Meine Eltern sind meine größten Fans“, sagt sie.

Ihr Arbeitgeber hat nichts gegen ihr Interesse für Sport und Bodybuilding. Aber Arbeit und Training unter einem Hut zu bringen, sei nicht einfach gewesen, gibt Arina zu. „Ich erwachte um 5 Uhr und verließ die Arbeit erst um 19 Uhr. Nach der Arbeit ging ich in ein Fitnessstudio, um dort als Trainerin zu arbeiten, und dann trainierte ich auch selbst. Ich verbrachte dort die Zeit bis Mitternacht und erst dann ging ich nach Hause“, erinnert sie sich.

Arina spricht nicht viel über ihre Erfolge im Bodybuilding und veröffentlicht auch keine provokativen Fotos von sich in den sozialen Netzwerken. „Ich habe keine zu provokativen Fotos [auf Instagram], nur in einem Badeanzug von den Wettbewerben, an denen ich meine sportliche Form zeigen musste. Es ist für mich wichtig, das Ergebnis meiner Arbeit zu teilen“.

Die Eltern der Kinder, mit denen Arina arbeitet, hätten verschiedene Ansichten gegenüber Arinas Hobby, gibt die Erzieherin zu. Manche Menschen haben gar nichts dagegen, die anderen sehen das eher negativ. „Einige Menschen sind der Ansicht, dass ich mehr Zeit und Kräfte in mein Hobby investiere als in meine Arbeit. Die anderen unterstützen mich und gratulieren mir [zu meinen Erfolgen]“, sagt sie. „Aus irgend einem Grund denken einige Menschen, dass eine Kindergartenerzieherin nur eine mollige Frau in den mittleren Jahren sein muss und sie nicht anders aussehen kann“. Aber Arina will diesen Stereotyp brechen, dessen kann man sicher sein!

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