Der Park mit einer Philharmonie, einer Eishöhle, vier Klimazonen und einer schwebenden Brücke über der Moskwa befindet sich im historischen Herzen der Hauptstadt. Der Park wurde 2017 an der Stelle des zerstörten Rossija-Hotels aus der Sowjetzeit eröffnet.
Der WDNCh-Park oder die Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft war einst ein Meisterwerk der sowjetischen Architektur. Aber mit dem Fall der Sowjetunion verfielen die grandiosen Pavillons und vergoldeten Springbrunnen. Und die riesige Fläche beherbergte nun ziemlich schrecklich aussehende Einzelhandelsgeschäfte.
2013 hat die Stadtregierung mit der Renovierung des Messegeländes begonnen und 100 Mrd. Rubel (1,6 Mrd. USD) für das Megaprojekt bereitgestellt. Das ehemalige Symbol der UdSSR soll zu einer der beliebtesten Touristenattraktionen der russischen Hauptstadt werden: So sieht beispielsweise der Metallurgie-Pavillon (der ehemalige Pavillon der Kasachischen Sozialistischen Sowjetrepublik) aus.
Das Projekt zur Renovierung des Museums am Lubjanka-Platz geht auf das Jahr 2011 zurück, als der japanische Architekt Junya Ishigami mit seinem Projekt in einem offenen Wettbewerb gewonnen hat.
Die Modernisierung des Museumsgebäudes soll Ende 2020 abgeschlossen sein. Die Fassade und der Park mit Amphitheater und Freiflächenheizung sind bereits fertig. Das Museum im Park soll ein Café, Geschäfte und Ausstellungshallen beherbergen.
Die Hauptstraße der Stadt sah früher eher schäbig aus: Es gab zahlreiche geparkte Autos und hässliche Werbeschilder.
Umfangreiche Renovierungsarbeiten begannen im Jahr 2016 und die Straße hat sich dramatisch verändert.
Der Park Tjufelewa Roschtscha im Süden Moskaus eröffnete vor kurzem auf dem Gelände der ehemaligen Automobilfabrik ZIL. Es hat eine „blaue Lagune“- einen künstlichen Teich mit türkisfarbenem Wasser - und einer Promenade mit einer Holzüberdachung, Fuß- und Radwegen, eine Bühne, einen Sportbereich mit Trainingsgeräten und Cafés.
Viele Moskauer erinnern sich an die so genannte „Nacht der langen Schaufel“, als 100 Pavillons nahe der Metrostationen 2016 über Nacht im Jahr 2016 dem Erdboden gleichgemacht wurden.
Dönerstände und zahlreiche Pavillons, wo man von Handyladegeräten bis hin zu Musik-CDs verkaufte, verwandelten sich in Schutt und Asche. So hat sich der Bereich um den konstruktivistischen Pavillon der Metrostation Tschistyje Prudy geändert.
Die Uferpromenade des Kunstparks Museon, der das Zentrale Haus des Künstlers (eine Abteilung der Tretjakow-Galerie) umgibt, hat noch vor ein paar Jahren einen traurigen Anblick geboten. Das ganze Gelände wurde aufgeräumt und heute ist es eine der populärsten Wanderrouten der Stadt.
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