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Moskauer Archäologen haben bei Renovierungsarbeiten in der Armjanskij-Gasse in der Nähe der Metrostation Tschistyje Prudy Artefakte aus dem 17. bis 19. Jahrhundert gefunden. Dies meldet die offizielle Website (rus) des Moskauer Bürgermeisters.
Zu den Fundstücken gehören Fragmente von Keramik- und Glasgeschirr, Ofenkacheln und Schmuck. Besonders wertvoll seien die entdeckten Herrenringe aus Metall mit heraldischen Symbolen und Blumenmotiven sowie Ringe mit Glas- und grauen Achateinsätzen.
In den letzten Jahren wurden Tausende von Artefakten und Fragmenten historischer Gebäude in Moskau entdeckt. Dies ermöglichen Archäologen, die die jährlichen Renovierungsarbeiten von März und bis September begleiten.
Viele Funde tauchten auf dem Gelände des neuen Sarjadje-Parks in der Nähe des Kremls auf, darunter eine englische Halskette aus dem 16. Jahrhundert, die mit einer Tudor-Rose verziert ist. In der nahegelegenen Warwarka-Straße haben Archäologen im letzten Jahr sogar 43.000 Silbermünzen ausgegraben.
Alle archäologischen Funde, wie ein Teil der Kitai-Gorod-Mauer aus dem 16. Jahrhundert, sind im Museum Moskaus und im Sarjadje-Museum zu sehen.
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