Für Einwohner der russischen Hauptstadt ist der Herbst eine Chance, die letzten warmen Tage des Jahres zu genießen, bevor der Frost kommt. Deshalb veranstaltet die Moskauer Stadtregierung viele Festivals, wie das berühmte Fest „Der Goldene Herbst“.
Die Einwohner von Sankt Petersburg haben weniger zu jubeln: die durchschnittliche Herbsttemperatur beträgt am Tag acht Grad Celsius und nur drei Grad Celsius in der Nacht, häufig begleitet von Regen. Aber während der seltenen Sonnenstrahlen sieht das herbstliche Sankt Petersburg prächtig aus.
Am anderen Ende Russlands, auf der Insel Sachalin, inspiriert der Herbst die Sehnsucht nach Einsamkeit und Einheit mit der Natur. Das türkisfarbene Wasser der zahlreichen Seen von Sachalin, die teilweise durch den Kohleabbau entstanden sind, wirkt während der Herbstsaison besonders romantisch.
Für einige russische Städte ist der frühe Schneefall im Herbst ganz typisch. Die Einwohner von Norilsk sind an die Schneeverwehungen auf den Straßen im September und Oktober gewöhnt.
Im Süden Russlands ist der Herbst nur an den verwelkenden Blätter zu erkennen: Die vielfarbigen Landschaften von Krasnaja Poljana bei Sotschi im Wechsel der Jahreszeiten.
Herbst in der sibirischen Taiga
Serguei Fomine/Global Look PressDie sibirische Taiga im Herbst ist ein atemberaubender Anblick.
Die Halbinsel Kamtschatka mit ihren zahlreichen Vulkanen ist ein Ort, an dem der Herbst unvergessliche Landschaften zaubert.
Der Baikalsee sieht zu jeder Jahreszeit atemberaubend aus.
Die russische Republik Karelien an der Grenze zu Finnland in leuchtend roten Farben.
Auf der Krim, im Süden des Landes, zieht allmählich der Herbst über die Halbinsel und fügt den üblichen Sommerlandschaften zarte Farbtupfer hinzu.
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